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7.11.2007

Martin Mosebach: Der Mond und das Mädchen

Veranstaltungsdaten

Martin Mosebach stellt seinen neuen Roman Der Mond und das Mädchen vor: Ein Sommernachtstraum mitten im steinernen Frankfurt. Hans und Ina sind ein strahlendes junges Paar. Hans hat eine brillante Bankkarriere begonnen, und umso unbegreiflicher ist es, wie sehr er sich in der neuen Wohnung vergriffen hat: Hinter dem Hauptbahnhof an einer lauten Straße steht dies übriggebliebene Gründerzeithaus, dem man nicht ansieht, wie seltsam es in ihm zugeht. Denn dort findet sich allnächtlich im brütend heißen Hof unter dem großen Sommermond jener fatale Kreis um den marokkanischen Hausmeister zusammen. Am 27. Oktober wird Martin Mosebach mit dem Georg Büchner Preis 2007 ausgezeichnet. Die Darmstädter Akademie würdigt Mosebach als einen "Schriftsteller, der stilistische Pracht mit urwüchsiger Erzählfreude verbindet und dabei ein humoristisches Geschichtsbewusstsein beweist, das sich weit über die europäischen Kulturgrenzen hinaus erstreckt; einen genialen Formspieler auf allen Feldern der Literatur und nicht zuletzt einen Zeitkritiker von unbestechlicher Selbstständigkeit." Im Literaturhaus war Martin Mosebach zuletzt mit seinem "Betrifft:"-Essay Das epische Haus zu Gast.
In Zusammenarbeit mit SWR 2

Eintritt EUR 8,-/6,-/4,-

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann

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