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16.6.2005

Helmut Heißenbüttel, die Literatur, die Stadt und das Radio

Veranstaltungsdaten

Helmut Heißenbüttel, der Norddeutsche, der so gerne mit der Bahn nach Hamburg reiste, kam in den fünfziger Jahren nach Stuttgart, um in Alfred Anderschs Redaktion Radio-Essay mitzuarbeiten. 1959 übernahm er die Redaktion als Nachfolger von Andersch, dies bedeutete für ihn, auf Dauer mit seiner Familie in Stuttgart zu bleiben. Es hieß aber auch, dass die Redaktion Radio- Essay noch mehr als zuvor eine literarische Institution weit über Stuttgart hinaus wurde. In den sechziger Jahren entstanden auch die Textbücher, die Heißenbüttel zu einem der wichtigsten Vertreter einer neuen Literatur machten - einer Literatur, die etwas riskierte und an die internationale Avantgarde anknüpfte, die in Deutschland lange Zeit keine Rolle gespielt hatte. Im Gespräch mit Heißenbüttels Verleger Michael Klett, mit Dietrich Heißenbüttel, dem Sohn, und der Literaturwissenschaftlerin Sabine Sanio geht Marlis Gerhardt der Frage nach, wie das Werk Helmut Heißenbüttels heute gesehen wird.

In Zusammenarbeit mit dem SWR

Eintritt: Euro 7,-/5,-/ 3,50

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Christine Glenz

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