Maike Albath, Karin Krieger: Elena Ferrante
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"Ein süffiger Bildungs- und Entwicklungsroman und eine kluge Meditation über das, was unser gesellschaftliches Sein bestimmt. Die weltweit entbrannte Diskussion über die Literarizität dieses Werks ist für mich nicht nachvollziehbar: Elena Ferrante schreibt anspruchsvoll unterhaltende Literatur – eine Einladung zum Lesen!", kommentiert Denis Scheck den viel diskutierten und mittlerweile zum Weltbestseller avancierten Roman "Meine geniale Freundin". Mit Beginn des neuen Jahres erscheint nun der zweite Band der neapolitanischen Saga, auch dieser ins Deutsche übertragen von Karin Krieger. Über die beiden Texte und ihre Übersetzungen, über die Rezeption der Bücher und über die Entscheidung der Autorin, unter Pseudonym zu veröffentlichen und auf diese Weise biographistische Lesarten abzulehnen bis hin zum hashtag "FerranteFever', der großen Ferrante-Fangemeinde, spricht Denis Scheck mit der Übersetzerin Karin Krieger und der Kritikerin und Kennerin italienischer Literatur und Kulturgeschichte, Maike Albath.
In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut