Gülistan Gürbey, Atila Eralp: Krieg und Terror: Die Türkei an schwierigen Schnittstellen
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Kriege und Krisen im Nahen und Mittleren Osten – Staaten zerfallen, Grenzen verlieren ihre Gültigkeit, die Nachkriegsordnung des Ersten Weltkriegs steht vor der Auflösung. Für die Türkei spielen sich diese Veränderungen nicht nur in unmittelbarer Nachbarschaft ab. Sie sind längst auch im Land selbst so allgegenwärtig wie die Flüchtlinge. Wohin führen diese Entwicklungen? Was hat die neue Eskalation der Gewalt im Südosten der Türkei mit den Kriegen und Krisen der Region zu tun?
Am zweiten Abend der Reihe „BAKIŞ – Die Türkei im europäischen Dialog“ in diesem Jahr begegnen sich zwei Politikwissenschaftler aus Berlin und aus Ankara: Dr. Gülistan Gürbey und Prof. Dr. Atila Eralp untersuchen Position und Positionierung der Türkei. Gülistan Gürbey ist Privatdozentin im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Atila Eralp ist Direktor des Center for European Studies an der Middle East Technical University Ankara.
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Türkischen Forum Stuttgart e.V. Gefördert von der Robert Bosch Stiftung