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16.5.2023

Terézia Mora, Antje Rávik Strubel: Die Kraft der Literatur

Veranstaltungsdaten

Welche Geschichten suchen wir in Zeiten der Umbrüche in Europa? Was tröstet, was gibt Zuversicht und was hält uns wachsam? Welche Wirkung kann das Erzählen entfalten? Hat Literatur eine gesellschaftliche Aufgabe? Wie kann sie vor Indienstnahme geschützt werden? Und welche Rolle spielt das Publikum? Mit Terézia Mora und Antje Rávik Strubel treffen zwei sprachgewaltige, kluge Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen aufeinander. Die Schriftstellerin und Übersetzerin Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman „Das Ungeheuer“ erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis, für ihr Gesamtwerk 2018 den Georg-Büchner-Preis. Antje Rávik Strubel, geboren 1974 in Potsdam, erhielt 2021 für ihren Roman „Blaue Frau“ den Deutschen Buchpreis. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen u.a. Joan Didion, Lena Andersson, Lucia Berlin und Virginia Woolf.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Wüstenrot Stiftung, das Berliner Künstlerprogramm des DAAD und die Chaja Stiftung.

Bilder von der Veranstaltung