Selma Wels, Maryam Aras, Shida Bazyar: Ein Abend voller Hoffnung: Sammelband „anders bleiben“
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Hoffnung ist, was wir gemeinsam haben. Wir hoffen auf eine Zeit ohne Kriege, auf eine Welt, in der Verbindungen und Kooperationen mehr zählen als Kämpfe, in der Menschlichkeit im Zentrum unseres Miteinanders steht. Selma Wels hat in ihrem Sammelband anders bleiben. Briefe der Hoffnung in verhärteten Zeiten“ Texte von Autor:innen versammelt, die ein „Wir“ ausloten und sich trauen zu hoffen und zu träumen. An diesem Abend werden Briefe gehört und geschrieben, wird erzählt und zugehört, wird gehofft und geträumt, wird gefeiert und getanzt. Im Wissen darüber, dass währenddessen die Welt geschieht – und die Hoffnung Teil dieser Welt bleibt. Selma Wels kam 1979 als Tochter türkischstämmiger Eltern in Pforzheim zur Welt. Von 2011 bis 2020 gründete und leitete sie den binooki Verlag und war Co-Initiatorin und Kuratorin des Literaturfestivals „WIR SIND HIER – Festival für kulturelle Diversität“. Maryam Aras wurde 1982 in Köln geboren. Als freie Autorin schreibt sie Literaturkritiken, Essays und Radiofeatures u.a. für 54books und den Westdeutschen Rundfunk sowie Texte über Gender Studies, Kultur und Politik in Iran und der iranischen Diaspora sowie über deutsche Gegenwartsliteratur postmigrantischer Autor:innen. Shida Bazyar, geboren 1988 in Hermeskeil, erzielte mit ihrem Debütroman „Nachts ist es leise in Teheran“ (2016) große Aufmerksamkeit. 2021 folgte ihr Roman „Drei Kameradinnen“ der auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis stand.