Solitude im Literaturhaus: Hiba G. Isleem, Hanieh Fatouraee, Sibongakonke Mama, Alina Sarnatska
Veranstaltungsdaten
In der zweiten Ausgabe von »Solitude im Literaturhaus« präsentieren aktuelle Stipendiat:innen der Akademie Schloss Solitude literarische und textbasierte künstlerische Arbeiten, die das geschriebene Wort in neue mediale, räumliche und poetische Formen überführen. Die palästinensische Künstlerin und Architektin Hiba G. Isleem zeigt »Numbers and Squares« – eine interaktive Installation, die Archiv, Animation und Sprache verbindet. Hanieh Fatouraee, Künstlerin und Architektin, arbeitet an räumlichen Wissenssystemen, dekonstruiert dominante Narrative und nutzt poetische Strategien zur kritischen Reflexion. Die südafrikanische Autorin Sibongakonke Mama liest Gedichte zu Geschichte, Körper und Gesellschaft. Sie thematisiert schwarze Erfahrung, Sprachgrenzen und Zugehörigkeit, inspiriert von Kevin Quashies Konzept der Stille. Alina Sarnatska ist Dramatikerin, Schriftstellerin, Radiomoderatorin und Kriegsveteranin. Sie lebt in Kiew. Aus einem ihrer Texte liest Fiona Haselgruber. Ein Abend für alle, die Literatur neu erleben wollen – zwischen Sprache, Raum und Bild.
In Kooperation mit der Akademie Schloss Solitude
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