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26.3.2024

Nora Krug: Im Krieg. Zwei illustrierte Tagebücher aus Kiew und St. Petersburg

Veranstaltungsdaten

Zwei Leben im Krieg, zwei Tagebücher über 52 Wochen, ein Buch voller Hoffnung auf Frieden.
Eine ukrainische Journalistin und ein russischer Künstler, ein Jahr lang begleitet von der deutsch-amerikanischen Illustratorin Nora Krug. Wenige Tage nach dem Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine trat Nora Krug in Kontakt mit zwei Menschen in Kiew und Sankt Petersburg, die wöchentlich berichteten, was der Krieg für sie bedeutet. Wie sie mit ihren Kindern darüber sprechen, mit Freunden und Fremden, ob sie arbeiten können und wie sie leben. Was es heißt, wenn die Heimat zerstört wird. Und wie es sich anfühlt, wenn sie einem genommen wird, weil die eigenen Überzeugungen nicht mit dem Krieg, den das Heimatland führt, vereinbar sind. Auszüge wurden u. a. in der Süddeutschen Zeitung und L.A. Times veröffentlicht; die L.A.-Times-Serie war für den Pulitzer Preis nominiert. Nora Krugs Zeichnungen erscheinen regelmäßig in großen Tageszeitungen und Magazinen u. a. »The New York Times«, »The Guardian«, »Le Monde diplomatique“. Geboren 1977 in Karlsruhe, arbeitet und lebt sie heute als Professorin für Illustration in New York und Brooklyn. Ihr Debüt »Heimat. Ein deutsches Familienalbum« feierte als internationales Buchereignis einzigartige Erfolge und wurde 2022 in Deutschland zur Schullektüre ernannt. 

In Kooperation mit der Merz-Akademie

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Sebastian Wenzel