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17.11.2023

Kerstin Preiwuß: »Man sagt es geht sich neu zu erfinden / im Leben drei Mal.« – Literatur, Lyrik und Lehre

Veranstaltungsdaten

1980 in Lübz geboren, ist Kerstin Preiwuß nicht nur als vielfach ausgezeichnete Prosaautorin und Lyrikerin bekannt, sondern hat auch seit dem Wintersemester 2021 den Lehrstuhl für Literarische Ästhetik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig inne. Dieser Professur gehen viele Jahre der Arbeit mit Lehrkräften und Schüler:innen in der Literaturvermittlung voraus. So war sie Dozentin für den Bereich Prosa und Lyrik der Fortbildung »Literarisches Schreiben im Unterricht« am Literaturhaus Rostock und leitete Schreibwerkstätten mit Jugendlichen, wie z. B. im Rahmen der »Kulturakademie« am Literaturhaus Stuttgart. Anfang dieses Jahres ist ihr neuestes Buch »Heute ist mitten in der Nacht« erschienen. »In einer Collage aus Gedichten, Erinnerungen, Zitaten, Briefen und Analysen einzelner Vokabeln erschafft Kerstin Preiwuß den Eindruck einer Art Tiefenzeit, die über das eigene Leben hinausgeht«, so Lisa Kreißler im NDR. In ihrem Text führt sie Selbstvergewisserung und Sprachkraft auf eindrucksvolle Weise zusammen und nimmt ein Zeitempfinden der Angst in den Blick, das unsere Gegenwart prägt. Mit ihr ins Gespräch kommt Carolin Callies, Lyrikerin und Dozentin für lyrisches Schreiben am Literaturhaus Stuttgart.

Gefördert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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