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23.1.2006

Lutz Seiler: Die Anrufung

Veranstaltungsdaten

Zu Gast ist der Lyriker und Essayist Lutz Seiler mit seinem 2005 erschienenen Buch Die Anrufung. Essay und vier Gedichte (Verlag Ulrich Keicher) sowie mit dem Essayband Sonntags dachte ich an Gott (Suhrkamp 2004). Für beide Werke ist Lutz Seiler jüngst mit dem Preis der SWR-Bestenliste 2005 ausgezeichnet worden. In der Begründung der Jury heißt es: »Beide Werke verbinden in beispielhafter Weise Sprach- und Reflexionskunst. Ein Spaziergang des Intellekts durch eine ländlich-ostdeutsche Kindheitstopographie und gesamtdeutsche Realität. [...] Die poetologischen Texte, Sonntags dachte ich an Gott, leuchten die Herkunft der Poesie aus der eigenen Biographie aus. In Die Anrufung ergründet Seiler die Entstehung von Schönheit aus dem Klang des gerufenen Namens.« Seiler wurde 1963 in Gera/Thüringen geboren und lebt heute als Leiter des Peter-Huchel-Hauses in Wilhelmshorst. pech & blende hieß der Gedichtband, mit dem Lutz Seiler im Jahr 2000 schlagartig bekannt wurde. 2003 folgte der Gedichtband vierzig kilometer nacht. Lutz Seiler spricht mit dem Literaturkritiker Helmut Böttiger, von dem 2004 Nach den Utopien erschien, eine Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Eintritt: Euro 7,-/5,-/3-,50

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Sandy Stoll

Veranstaltungen der Reihe "Absolut Poesie"

In der Reihe »Absolut Poesie« sprechen unsere Gäste über Lyrik; mal im Gedichtdialog, mal im Gespräch, mal solo auf der Bühne.

17.1.2006
Gespräch in Gedichten
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16.1.2006
Lesung und Gespräch
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