José F. A. Oliver, Dinçer Güçyeter: In mir die Poesie, ganz außer mir.
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Dinçer Güçyeter ist mit Inbrunst (Familien)Mensch, Lyriker und Verleger. Sein Name ist Poesie. Seine Poesie Passion. Seine Passion verlegerisches Programm. Nicht als Widerstand aus einer Not, vielmehr als Präsenz hoffnungsfroher Lebensstruktur, die sich immer wieder von Neuem (er)findet und begeisternd (mit)gestaltet. Metamorphose, Bilderreichtum, Mut weisendes Wagnis. Im Grunde ist Güçyeter ein umarmend handelnder Solitär ins „Gem:einsame“ heutiger Dichter:innenwirklichkeiten, wo sich Sprachen und Kulturen poetisch begegnen und sein dürfen. 1979 in Nettetal geboren, sollte er 2012 den ELIF VERLAG gründen, in dem vor allem Lyrik publiziert wird und auch seine Gedichtbände erscheinen. Seit 2017 koordiniert er in Kooperation mit dem Literaturhaus Köln das Lyrikfestival „Satelliten“. Im Mai 2021 veröffentlichte er seinen jüngsten Gedichtband „Mein Prinz, ich bin das Ghetto“, der von der Kritik hymnisch gefeiert wurde. José F.A. Oliver, Lyriker und Essayist, ist in diesem Jahr für sein literarisches Gesamtwerk mit dem Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet worden.
Gefördert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg