C Pam Zhang: Wie viel von diesen Hügeln ist Gold
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Es gehört zu Barack Obamas Lieblingsbüchern des letzten Jahres, schaffte es auf die Longlist des Booker Prize, wurde als eines der kühnsten Debüts gefeiert und ist nun von Eva Regul ins Deutsche übertragen worden unter dem Titel "Wie viel von diesen Hügeln ist Gold". Mit einer Pistole in den Händen und der Leiche des Vaters auf dem Rücken des Pferdes sind die chinesischen Waisenkinder Lucy und Sam auf der Flucht durch die Prärie. Es ist ein unbarmherziges Land, von Bisonknochen übersät und dem Goldrausch verfallen. Die Geschwister wollen den Vater gemäß dem chinesischen Ritual begraben – mit zwei Silberdollars auf den Augen. Doch wo in dieser fremden Welt ist für Lucy und Sam das Zuhause, das so unerreichbar scheint wie das versprochene Gold in den Hügeln? Mit wilder Sprachmagie erzählt C Pam Zhang, Tochter chinesischer Einwanderer in Amerika, von der Sehnsucht anzukommen, eine Sehnsucht, die sich über Herkunfts- und Geschlechterzuschreibungen hinwegsetzt. C Pam Zhang wurde 1990 in Peking geboren und lebt zurzeit in San Francisco.
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum/James-F.-Byrnes-Institut e.V.