Petra Olschowski, Emmanuel Suard: Die Digitalisierung des kulturellen Lebens
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Die Corona-Krise hat den großen Trend zur Digitalisierung enorm beschleunigt und verschärft: Wir erleben eine rasante Digitalisierung des kulturellen Lebens. Diese trifft viele Kulturschaffende ökonomisch hart, ja existenziell. Aber sie hat zugleich ästhetische und gesellschaftliche Folgen. Womöglich lässt sich der Stier auch bei den Hörnern packen. Welche Chancen bietet das Netz für die Kultur? Was sind die strukturellen Folgen für die Produktion, die Rezeption aber auch die Bewertung von Kultur? Diesen Fragen wollen wir in einem deutsch-französisch-europäischen Dialog nachspüren. Zu Gast sind Emmanuel Suard, der als Verwaltungsleiter und Mitglied des Vorstands bei arte die Prozesse der Digitalisierung verantwortet, und die Staatssekretärin Petra Olschowski. Außerdem kommen über einen Einspieler Kulturschaffende aus verschiedenen Bereichen zu Wort. Sie alle werden einen Beitrag zu Debatte leisten, wie wir die Digitalisierung des kulturellen Lebens gestalten wollen. Das Gespräch findet im Rahmen der Reihe „Der Aachener Vertrag: Neue deutsch-französische Impulse für Europa?“
Eine Veranstaltungskooperation von Europe Direct Stuttgart, Institut français Stuttgart, IZKT Universität Stuttgart und Literaturhaus Stuttgart. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der französischen Kulturinstitute in Baden-Württemberg