Tommy Orange: Dort dort
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Das Drom ist meine Mom und warum sie trank, es ist Geschichte, die in einem Gesicht landet, es ist alles, was ich schon gepackt habe im Leben.
Tommy Orange
Mit seinem vielbesprochenen Roman »Dort dort« erzählt Tommy Orange die Geschichte der Native Americans, eine »neue Art amerikanisches Epos«, so die New York Times. 1982 in Oakland geboren, ist Tommy Orange Mitglied der Cheyenne und Arapaho Tribes und lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Angels Camp, Kalifornien. »Dort dort« spannt ein Netz aufwühlend realer Figuren auf, die alle an einem Tag aufeinandertreffen: Jacquie ist endlich nüchtern und will zu der Familie zurückkehren, die sie vor vielen Jahren verlassen hat. Dene sammelt mit einer alten Kamera Geschichten indianischen Lebens. Und Orvil will zum ersten Mal den Tanz der Vorfahren tanzen. Ihre Leben sind miteinander verwoben, und sie sind zum großen Powwow in Oakland gekommen, um ihre Traditionen zu feiern. Doch auch Tony ist dort, nur Tony ist mit dunklen Absichten gekommen. »Dort dort« wurde von Hannes Meyer ins Deutsche übertragen. Den deutschen Text liest Christian Brückner.
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum