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26.3.2019

Rainer Moritz: Hermann Hesse "Steppenwolf"

Veranstaltungsdaten

„Der Steppenwolf“ war ein Kultbuch der Hippie-Generation. Sie entdeckte Hesses Roman von 1927 wieder. Viele junge Menschen identifizierten sich Ende der 1960er Jahre mit dem Helden Harry Haller, einem Außenseiter, zerrissen zwischen Bürgerlichkeit und dem einsamen Leben eines Steppenwolfs. Hesse kritisierte in diesem Text Gesellschaft und Zivilisation – und erzählt nicht zuletzt von einer persönlichen Krise. Kritiker nannten den Roman 1927 „ein seelenzerwühlendes Bekenntnisbuch“ und lobten den „grausamen ehrlichen Dichter“. In Baden-Württemberg ist „Der Steppenwolf“ derzeit Pflichtlektüre für das Deutsch-Abitur. Wie lesen wir dieses Werk des Literaturnobelpreisträgers heute? Und wie erklärt sich der Welterfolg des Romans? Diese Fragen sollen mit dem Literaturkritiker und Leiter des Literaturhauses Hamburg, Rainer Moritz, diskutiert werden.

Eine Veranstaltungsreihe von: LpZ Stuttgart und SWR2 Wissen; Sendung auf SWR2: Ostermontag, 22.4., 15.05 Uhr, www.swr2.de/sternchenthemen

In Zusammenarbeit mit dem Hospitalhof Stuttgart/Evangelisches Bildungszentrum, gefördert durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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SWR2-Beitrag