Über "Mond über Manhattan" von Paul Auster
Veranstaltungsdaten
»Es war der Sommer, in dem zum ersten Mal Menschen den Mond betraten. Ich war damals noch sehr jung, glaubte aber an keinerlei Zukunft. Ich wollte gefährlich leben, bis an meine Grenzen vordringen und sehen, was mich dort erwartete. Wie sich herausstellte, ging ich daran fast zugrunde.« Nach dem Tod seiner Mutter wächst Marco Stanley Fogg bei seinem Onkel Victor, einem Klarinettisten, auf. Als auch dieser stirbt, beginnt Marco nach seinem Vater zu suchen. Ohne Wohnung und Einkommen überlässt er sich den Launen des Zufalls, wird zum Stadtnomaden und meint überall Zeichen zu sehen, die von der Leuchtreklame »Moon Palace« bis zur ersten Mondlandung alle miteinander verkettet scheinen. Bei Sonnenuntergang diskutieren wir über paradoxe Familienkonstellationen und die amerikanische Geschichte.
Anmeldung unter <link u35@literaturhausstuttgart.de<
Eintritt: Euro 3,-/Mitglieder frei