Hans Pleschinski: Wiesenstein
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"Ein großer Roman über Gerhart Hauptmanns letztes Jahr (…), nicht zuletzt auch ein Appell an die Menschlichkeit gegenüber Flüchtlingen und Heimatvertriebenen." Martin Halter, Stuttgarter Nachrichten
Der alte Mann, eine Berühmtheit, Nobelpreisträger, verlässt mit seiner Frau das Sanatorium, wo beide Erholung gesucht haben, und wird mit militärischem Begleitschutz zum Zug gebracht. Doch es ist März 1945, das Sanatorium Dr. Weidner liegt im eben zerstörten Dresden und der Zug fährt nach Osten. Gerhart und Margarete Hauptmann wollen nirgendwo anders hin als nach Schlesien, in ihre Villa „Wiesenstein“, ein prächtiges Anwesen im Riesengebirge. Dort wollen sie weiterleben, in einer hinreißend schönen Landschaft und ein immer noch luxuriöses Leben für den Geist führen – inmitten der Barbarei. Hans Pleschinski erzählt in "Wiesenstein" vom Leben Gerhart Hauptmanns, von Verzweiflung, Angst und Liebe. Er erzählt vom Ende des Krieges, dem Verlust von Heimat und von der großen Flucht, von der Zerrissenheit und Doppelgesichtigkeit Hauptmanns, basierend auf zahlreichen Dokumenten und Tagebuchaufzeichnungen.
In Zusammenarbeit mit dem Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg und Hospitalhof Stuttgart
Außer Haus! Hospitalhof, Büchsenstraße 33, Stuttgart