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16.4.2018

Fernando Aramburu: Patria

Veranstaltungsdaten

"Neun Uhr abends. In der Küche steht das Fenster offen, damit der Geruch von gebratenem Fisch nach draußen ziehen kann. Im Fernsehen beginnen die Nachrichten mit der Meldung: Schluss mit dem bewaffneten Kampf." Fernando Aramburu

Mario Vargas Llosa sagt über diesen Bestseller aus Spanien: „Ich habe seit langem kein so überzeugendes und bewegendes Buch gelesen.“ „Patria“ heißt Vaterland, Heimat. Aber was ist Heimat? Die beiden Frauen und ihre Familien, um die es in Fernando Aramburus von der Kritik gefeierten und mit den größten spanischen Literaturpreisen ausgezeichneten Roman geht, sehen ihre Heimat mit verschiedenen Augen. Ein epochemachender Roman über Schuld und Vergebung, Freundschaft und Liebe, der zeigt, wie Terrorismus den inneren Kern einer Gemeinschaft angreift und wie lang es dauert, bis die Menschen wieder zueinander finden. Fernando Aramburu wurde 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren. Seit Mitte der achtziger Jahre lebt er in Hannover. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und zuletzt für "Patria" mit dem bedeutendsten spanischen Literaturpreis, dem Premio Nacional de Narrativa 2017. Willi Zurbrüggen hat den Text ins Deutsche übertragen.

In Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Stuttgart und dem Generalkonsulat Spanien.

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann