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30.6.2017

Michael Stavaric, Hanspeter Ortner: Literatur und Schreibstrategien

Veranstaltungsdaten

„Das Lesen selbst ist schon Aufbruch in eine unbekannte Welt.“ Michael Stavarič

Nach sechs Jahren und insgesamt 30 Veranstaltungen endet mit dem heutigen Abend unsere Reihe „Literatur und ihre Vermittler“. Über Literatur und Schreibstrategien sprechen abschließend Michael Stavarič und Hanspeter Ortner, Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Innsbruck. Ausgangspunkt ist ein Essay, den Michael Stavarič eigens für diesen Abend verfasst hat und in dem er sich mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzt: Ist der Schreibprozess planbar? Kenne ich am Anfang schon das Ende? Kreiert der Stoff die Form oder umgekehrt? Michael Stavarič lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer und Dozent in Wien. Für seine Arbeiten wurde er u.a. mit dem Adelbert von Chamisso Preis und dem Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von Michael Stavarič der vielbesprochene Roman „Gotland“. Die Arbeits- und Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Hanspeter Ortner umfassen die Bereiche Schreibtheorie, Schreibunterricht und Verhaltenslinguistik. Mit "Schreiben und Denken" (2000) legte er ein Hauptwerk der Schreibforschung vor, das in neue Bereiche der von ihm mitbegründeten Disziplin der Verhaltenslinguistik vorstößt.

Die Veranstaltungsreihe ist Teil einer zweijährigen Weiterbildung für Deutschlehrkräfte aus Baden-Württemberg, in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, gefördert durch die Robert Bosch Stiftung und die Breuninger Stiftung.

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Yves Noir