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20.11.2015

Ingo Schulze, Werner Wintersteiner: Literatur und Politik/Gesellschaft

Veranstaltungsdaten

„Demokratie bedeutet aber vor allem ein Gemeinwesen, das in der Lage ist, seiner Verantwortung gerecht zu werden.” Ingo Schulze

Über Literatur und Politik sprechen der Schriftsteller Ingo Schulze und der Deutschdidaktiker und Leiter des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik der Universität Klagenfurt, Werner Wintersteiner. Sie bilden den Auftakt zur 3. Staffel der Reihe „Literatur und Vermittler“. Zwischen November 2015 und Juni 2016 treffen erneut zehn bedeutende Schriftsteller auf ebenso namhafte Wissenschaftler. Ausgangspunkt für das von José F.A. Oliver moderierte Gespräch ist ein Essay, den Ingo Schulze eigens für diesen Abend verfasst hat und die Grundlage für folgende Fragen bildet: Wie politisch ist das poetische Schreiben? Muss, darf Literatur überhaupt politisch sein? Leistet Literatur einen Beitrag zum Frieden? Prof. Mag. Dr. Werner Wintersteiner gibt u.a. die Buchreihen „die-extra“ und Jahrbuch „Friedenskultur“ heraus. Als Mitherausgeber hat er 2015 die Sammlung "Erinnern – Erzählen - Europa. Das Gedächtnis der Literatur" veröffentlicht. Ingo Schulzes Bücher wurden vielfach ausgezeichnet und in mehr als 25 Sprachen übersetzt, 2015 erschien gemeinsam mit Christine Traber der Band "Wirklich, wir können nur unsere Bilder sprechen lassen. KunstGeschichten". Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtkunst.

Die Veranstaltungsreihe ist Teil einer zweijährigen Weiterbildung für Deutschlehrkräfte aus Baden-Württemberg, in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, gefördert durch die Robert Bosch Stiftung und die Breuninger Stiftung