Felix Schiller, Frieda Paris: Darwins Kollegen und Wald
Veranstaltungsdaten
Porträtgedichte über Darwins Kollegen und der Wald als poetische Verortung von Heimat: Was kann junge Lyrik, was kreiert sie, wofür steht sie? Kurzerhand wird eine charmante WG zum Sprachrohr einer jungen Lyrikgeneration, um dort mit nachdenklichen und originellen Stimmen jenseits konventioneller Räumlichkeiten zeitgenössischer Lyrik zu lauschen. Die Stimmen kommen von den Literatur-Stipendiaten der Kunststiftung Felix Schiller und Frieda Paris, die ihre aktuellen lyrischen Werke präsentieren. So widmet sich Frieda Paris in ihrem Gedichtband Wald ganz der Natur. In Felix Schillers Sonettenkranz darwins kollegen verflechten sich Poesie und naturwissenschaftliche Fragestellungen, die Darwins Evolution betreffen. Felix Schiller, geboren 1986, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik in Freiburg, Basel, Wien und La Paz. Von 2010 bis 2013 war er Mitorganisator der zwischen/miete des Literaturbüros Freiburg sowie 2012 des Literaturfestivals zwischen/brise. Frieda Paris, geboren 1986, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, seit 2015 Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie lebt und arbeitet in Wien und Ulm. Moderiert wird die Veranstaltung von Eva Röder, Fernseh-Reporterin und Redakteurin beim SWR.
In Zusammenarbeit mit der Kunststiftung Baden-Württemberg
Veranstaltungen der Reihe "zwischen/miete - Festival"
In der Lesereihe »zwischen/miete« werden WGs für einen Abend zu kleinen Lesebühnen mitten in der Stadt und präsentieren junge Autor:innen mit ihren Neuerscheinungen - in dieser Spezialausgabe im Festival-Format.