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4.11.2004

Péter Esterházy: Friedenspreis 2004

Veranstaltungsdaten

"Aber die Sprache der Literatur ist nicht die der Verständigung, sondern die des Schöpferischen. Aus nichts etwas machen - das ist nichts für Gentlemen. Die Literatur ist kein Haustier, sie ist nicht gezähmt, theoretisch zumindest nicht. Die Literatur ist nicht für Literaturpreise geschaffen. Die Literatur gehört nicht zur Rechtmäßigkeit, nicht zur Toleranz sondern zur Leidenschaft und zur Liebe." - Schon dieser kleine Ausschnitt aus Péter Esterházys großer Dankesrede in der Frankfurter Paulskirche zur Verleihung des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels bietet Stoff genug für das abendliche Gespräch. Überdies liest Esterházy aus seinem Roman Harmonia Cælestis sowie aus Verbesserte Ausgabe. Gesprächspartnerin ist die Autorin Terézia Mora, Übersetzerin von Harmonia Cælestis, die vergangenen Monat bereits mit ihrem Roman Alle Tage im Literaturhaus zu Gast war.

Mit freundlicher Unterstützung der Peter Horváth Stiftung
Eintritt: Euro 10,-/6,-

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Literaturhaus Stuttgart