Joachim Kalka: Übersetzungsparcours
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Anlässlich der Verleihung des Cotta-Übersetzerpreises (am 9. Juli) spricht der diesjährige Preisträger Joachim Kalka über Literatur, Kritik und Übersetzung und liest aus seinen Übersetzungen vor: ein Potpourri, eine Ratatouille, ein Smörgåsbord, ein Wunschkonzert von Textauszügen. Im Mittelpunkt stehen das letzte Jahrzehnt und die Arbeiten für den Berenberg Verlag (Berlin): es werden Proben aus Texten von Chesterton, Giraudoux, Perry Anderson, Léon Blum, A. J. Liebling, Keynes, Isherwood, Jessica Mitford und Charles Lamb vorgelegt, und die Gegenstände spiegeln das weit ausgreifende, den Essay und die Autobiographie privilegierende Verlagsprogramm – kleiner Pariser Restaurants, die Dreyfus-Affäre, der spanische Bürgerkrieg, derv Versailler Vertrag, die groteske Privatmythologie zweier Oxfordstudenten, der Boxkampf, das Tischgebet und der Stil Robert Louis Stevensons.