Birgit Brenner, Juli Zeh: Extrablatt
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Eine Schriftstellerin und eine Künstlerin tun sich zusammen und gestalten eine Feuilletonseite ganz nach ihren Vorstellungen. Nach Sibylle Berg und Henning Wagenbreth, Olga Martynova und 2xGoldstein sowie Wolf Haas und Teresa Präauer bilden nun Juli Zeh und Birgit Brenner ein Redaktionsteam. Spektakuläre Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: »Der Mensch ist ein Rätsel, dessen endgültige Auflösung sich das 21. Jahrhundert zum Ziel gesetzt hat. Mal sehen, ob sich dabei das Rätsel auflöst oder der Mensch. Die Stuttgarter Zeitung berichtet: Die Schriftstellerin Juli Zeh ist verschwunden. Möglicherweise hat sie sich aufgelöst. Oder vielleicht verschwindet das Feuilleton selbst, aufgelöst im vielstimmigen Gebrabbel des Internets.« Die Berliner Künstlerin Birgit Brenner absolvierte ihren Meisterschülerabschluss bei Rebecca Horn. Seit Mitte der 1990er Jahre ist ihre Arbeit regelmäßig in Galerien und Museen im In- und Ausland zu sehen. Von 2007 an hält sie eine Professur für Fotografie/Zeichnung/Neue Medien an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Von Juli Zeh erschienen 2012 der Roman „Nullzeit“, dieses Jahr die Frankfurter Poetikvorlesungen „Treideln“ und unter dem Titel „Good Morning, Boys and Girls“ ein Band mit Theaterstücken. Bevor die Seite anderntags in der Stuttgarter Zeitung erscheint, geben beide Extrablatt-Redakteure Auskunft über ihr Gemeinschaftswerk und die Phasen seiner Entstehung. Das Gespräch führt der StZ-Literaturredakteur Stefan Kister.
In Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Zeitung
Gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds Kunst des Landes Baden Württemberg