Beatrice von Matt: Mein Name ist Frisch
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Am 15. Mai 2011 wäre Max Frisch 100 geworden. Beatrice von Matt, Literaturkritikerin aus der Schweiz, hat den Schriftsteller über Jahrzehnte kritisch begleitet und die Arbeit an seinem Werk bis in die Gegenwart fortgeführt. Ihre Essays erzählen auch von persönlichen Begegnungen. Die letzte - ein langes Abschiedsgespräch auf Einladung des Autors - fand kurz vor Frischs Tod statt. Beatrice von Matt liefert mit diesem Porträt einen kenntnisreichen Beitrag zur Literaturgeschichte, zum Frisch-Jubiläum und zum Verständnis seines Werks. Am Abend spricht sie mit Jan Bürger (Deutsches Literaturarchiv Marbach), von dem jüngst das Heft „Max Frisch : Das Tagebuch“ (marbachermagazin 133) erschien. Im Literaturhaus wird für die Veranstaltung eine kleine Vitrinenschau vorbereitet, mit Originalen von Max Frisch aus dem Marbacher Siegfried Unseld Archiv.