Hannelore Schlaffer
Zeit meines Lebens
Bilder von der Veranstaltung
Die Verteilung des Geistes auf die Geschlechter war nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland klar geregelt. Männer sprachen und schrieben über Literatur und Kunst, Philosophie und Politik, Frauen durften ihnen zuhören und sie bewundern. Wie konnte eine junge Frau, in eine Familie von Sportlern geboren, unter diesen Bedingungen zu einer prägenden Intellektuellen der Bundesrepublik werden? Wie ändert sich das Verhältnis zum Geld in einem gebildeten Haushalt mit zwei Verdiener:innen? Hannelore Schlaffer hat mit ihrem Buch „Zeit meines Lebens. Was war und noch ist“ keine Autobiographie geschrieben, sondern Miniaturen, in denen die Wandlung der geistigen Physiognomie der Bundesrepublik exemplarisch aufscheint – von der frühen Bundesrepublik bis in die Jetztzeit. Geboren 1939, lebt sie als freie Schriftstellerin und Publizistin in Stuttgart, schreibt seit 1980 regelmäßig für Tageszeitungen und Rundfunkanstalten, hat mehrfach ausgezeichnete Bücher und zahlreiche Aufsätze vor allem zur Literatur der deutschen Klassik und Romantik sowie mehrere Essaybände vorgelegt.
- Lesung und Gespräch
- Felix Heidenreich (Moderation)
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