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7.11.2020

Pallaksch. Die lange Hölderlinnacht: Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, Dagmara Kraus, Monika Rinck, Frederik „Torch“ Hahn, Ferdinand Schmalz, Jan Wagner, Senthuran Varatharajah

Veranstaltungsdaten

„Pallaksch“ gehört zu den Phantasieworten und Neuschöpfungen Hölderlins und konnte sowohl „ja“ als auch „nein“ bedeuten. Wir fragen zum Abschluss des Jubiläumsjahres nach Hölderlins Inspirationskraft heute und nach Neuschöpfungen in Literatur und Musik der Gegenwart.
Hierfür wurden Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, Dagmara Kraus, Monika Rinck, Frederik „Torch“ Hahn, Ferdinand Schmalz, Jan Wagner und Senthuran Varatharajah eingeladen, auf einen Text Hölderlins oder eine Episode seines Lebens mit einem eigenen Text zu antworten. Das Stuttgarter Ballett eröffnet den Abend mit der Uraufführung einer Choreographie von Alessandro Giaquinto, der sich vom Leben und Werk Hölderlins anregen ließ. Im zweiten Teil präsentieren die oben genannten Autor*innen ihre eigens für diesen Abend verfassten Texte im Dialog mit Hölderlins Referenztexten, gelesen von Schauspieler*innen des Schauspiels Stuttgart. Durch den Abend führen die Lyrikspezialistin Beate Tröger und der stellvertretender Leiter der Archivabteilung des Literaturarchivs Marbach und Leiter des Siegfried Unseld Archivs, Jan Bürger. Die Sopranistin Esther Dierkes aus dem Ensemble der Staatsoper Stuttgart, Musiker*innen des Staatsorchesters sowie Gäste spielen Kompositionen von Detlev Müller-Siemens, Heinz Holliger sowie Stefan Prins, denen Texte Hölderlins zugrunde liegen oder die sich mit Aspekten seines Werkes befassen.

Eine Kooperation von Schauspiel Stuttgart, Literaturhaus Stuttgart, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Staatsoper Stuttgart und Stuttgarter Ballett.

Außer Haus: Schauspiel Stuttgart, Oberer Schossgarten 6