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18.10.2013

Ursula Krechel, Marko Demantowsky: Literatur und Gedächtnis: Woher weißt Du, was Du schreibst

Veranstaltungsdaten

In der Gesprächsreihe „Literatur und ihre Vermittler“ treffen in einem Zeitraum von zwei Jahren zehn bedeutende Schriftsteller auf zehn ebenso namhafte Wissenschaftler. Diesen Abend geht es um „Literatur und Gedächtnis“: Wie viel Vergangenheit (er)fordert ein Text? Wessen Gedächtnis schreibt einen Text, hat Sprache ein Gedächtnis? Was haben Literatur und Geschichte miteinander zu tun? Ausgangspunkt ist ein Essay, den die Lyrikerin und Romanautorin Ursula Krechel für das Literaturhaus verfasst hat. Ihr Gesprächspartner ist Marko Demantowsky, Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften und ihrer Disziplinen an der Pädagogischen Hochschule FHNW (Nordwestschweiz) sowie Vorstandsmitglied der Konferenz für Geschichtsdidaktik und dort seit 2007 Referent für Öffentlichkeitsarbeit. Ursula Krechel hat in den vergangenen Jahren ihre eigene Schreiberfahrung in den unterschiedlichsten Institutionen, vor allem aber an der Universität Leipzig und im Literarischen Colloquium Berlin, weitergegeben. Zuletzt erschienen der Roman „Shanghai fern von wo“ (2008), der Gedichtband „Jäh erhellte Dunkelheit“ (2010) sowie der Roman „Landgericht“ (2012), ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis.

Die Veranstaltungsreihe ist Teil einer zweijährigen Weiterbildung für Deutschlehrkräfte, die in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg entwickelt und durch die Robert Bosch Stiftung finanziell unterstützt wurde. Gefördert durch die Breuninger Stiftung

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Yves Noir