Veranstaltung

Dienstag, 06.07.21 / 19.30 Uhr

Ulrich Keicher, Henning Ziebritzki, Matthias Bormuth

»Ein Adelsschlag, bei ihm zu erscheinen«

Der Ulrich Keicher Verlag Warmbronn


„Brennen“ – so lautet die jüngste Publikation aus der Werkstatt des Ulrich Keicher Verlags in Warmbronn. Und das leidenschaftliche Brennen für die Literatur, der unbestechliche Blick auf Sprache und Texte, kennzeichnet zugleich auch Ulrich Keicher, Büchersammler und Verleger aus Warmbronn, dem im Mai 2021 die bedeutendste Auszeichnung für unabhängige Verlage, der Kurt-Wolff-Preis verliehen wurde. »War seine Arbeit anfangs auf das Randständige ausgerichtet, ist es längst ein Adelsschlag, bei ihm zu erscheinen«, fasst Stefan Kister in der Stuttgarter Zeitung zusammen. Ulrich Keicher hat das Literaturhaus Stuttgart von Beginn an begleitet, ob über gemeinsame Publikationsreihen oder in den letzten Jahren über das Literatur Schaufenster, einer Vitrine mit kleinen Wechselausstellungen zu Themen aus seinen Beständen: Ihm gebührt der Abend, unser Dank und unser Glückwunsch zum Preis! Mit ihm ins Gespräch kommen Matthias Bormuth, Autor und Professor für Ideengeschichte an der Universität Oldenburg, und der Verleger und Lyriker Henning Ziebritzki, der im letzten Jahr mit dem renommierten Peter Huchel Preis ausgezeichnet wurde. Er stellt seinen Text Brennen vor, in dem er widerständig poetisch seine dörfliche Herkunft aufruft.


  • Lesung, Gespräche und Jubelfest
  • Kartenvorverkauf online auf www.literaturhaus-stuttgart.de oder in der Buchhandlung im Literaturhaus.

    Für Saalbesucher gilt aktuell: Das Tragen einer FFP2-Maske im ganzen Haus verpflichtend. Ebenso findet beim Einlass ein Check-In, sowie eine genaue Platzvergabe zur Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten statt.

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