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24.4.14.7.2023

Comicbuchpreis 2023: Maren Amini, Ahmadjan Amini, Janne Marie Dauer, Wanda Dufner, Claus Daniel Herrmann, Inga Lankenau, Yuka Masuko, Constantin Satüpo, Mikael Ross, Tine Steen, Lena Winkel

„Ahmadjan und der Wiedehopf“

Veranstaltungsdaten

Der Comicbuchpreis wird seit 2014 jährlich für einen hervorragenden, unveröffentlichten, deutschsprachigen Comic vergeben, dessen Fertigstellung absehbar ist. Der Preis ist mit 20.000 EUR dotiert. Die Preisträger:innen erhalten neben dem Preisgeld eine Skulptur und eine Urkunde. Neben den Preisträger:innen hat die Jury neun Finalisten ausgezeichnet. Diese jeweils mit 2.000 Euro dotierten Arbeiten wurden aus insgesamt 131 Bewerbungen ausgewählt und zeigen die ganze grafische und inhaltliche Bandbreite der deutschsprachigen Comic-Szene.

Wir gratulieren dem Preisträgerduo Maren und Ahmadjan Amini und den Finalist:innen: Janne Marie Dauer, Wanda Dufner, Claus Daniel Herrmann, Inga Lankenau, Yuka Masuko, Constantin Satüpo, Mikael Ross, Tine Stehen, Lena Winkel.

Auszüge aus dem prämierten Band werden in einer Ausstellung bis 14.07.23 im Literaturhaus Stuttgart gezeigt. Bei der Eröffnung dieser Ausstellung am 24.04.23  findet die offizielle Preisverleihung des Comicbuchpreises statt. Die Ausstellung wird anschließend ebenfalls im Literarischen Colloquium Berlin gezeigt.

Stationen

24.4. – 14.7.2023 Literaturhaus Stuttgart 7.11.2023 – 23.2.2024 Literarische Colloquium Berlin

Preisträger:innen 2023 Maren und Ahmadjan Amini

Making of Ausstellung - Bildergalerie

Preisträger:innen 2023 Maren und Ahmadjan Amini

"Ahmadjan und der Wiedehopf"

Ahmadjans Welt im Panshirtal in Afghanistan liegt im Argen. Das Gute im Leben, der Glaube und die Kunst, das alles kann man mit knurrendem Magen nicht genießen. Darum muss Ahmadjan weg, weit weit weg. In Anlehnung an eine Parabel erzählt die Autorin Maren Amini die Geschichte ihres 1953 geborenen Vaters in wunderschönen, auf das Wesentliche reduzierten Bildern. Sein Schicksal ist gleichzeitig ein beeindruckendes Zeitzeugnis Afghanistans und der Emigration nach Deutschland. - David Basler -

Maren Amini

In Hamburg geboren (*1983), im Jahr 2009 schloss sie ihr Illustrationsstudium mit Diplom ab. Anschließend studierte sie an der Akademie für Kindermedien. Nun lebt sie als Comiczeichnerin, Cartoonistin und Illustratorin in Hamburg und hat seit 2022 ihre eigene Cartoon-Kolumne im chrismon-Magazin. Dort ist sie Mitglied des Hamburger und Berliner Zeichner:innen-Kollektivs „SPRING“ und der Hamburger Cartoonist:innengruppe „Hamburger Strich“. Maren Amini hat verschiedene Auszeichnungen erhalten wie den „2021 World Illustration Awards 2021 long list“ oder den 2019 Publikumspreis „der Meefisch“ im Bilderbuchwettbewerb.
www.maren-amini.de

Ahmadjan Amini

In Malaspa im Panjshir-Tal geboren (*1953), erhielt seinen Abschluss am Afghan Institut of Technology in Kabul und zog daraufhin nach Hamburg. Dort besuchte er die Kunstschule Rolf Laute und war Gaststudent an der Hochschule für bildende Künste. 1978 musste er nach Afghanistan zurückkehren und wurde sofort unter Daud zum Militärdienst in die Armee gezwungen. Der bald einsetzende Bürgerkrieg und der sowjetische Einmarsch veranlassten ihn 1980 seine Heimat zu verlassen. Seitdem lebt er in Hamburg. Ende der 80er studiert er Computer-Grafik am Institut für Computer-Graphic-Design in Hamburg. Ahmadjan Amini war an verschiedenen Ausstellungen beteiligt u.a. 1999 in der Galerie Heinrich in Hamburg.
www.ahmadjanamini.com

Ausstellung - Bildergalerie

Die Ausstellung ist vor den Abendveranstaltung sowie nach kurzer telefonischer Anmeldung unter (0711) 22 02 17 3 zu sehen.

Finalist:innen 2023

Neben den Preisträgern des Comicbuchpreises 2023 hat die Jury neun Finalisten ausgezeichnet. Diese jeweils mit 2.000 Euro dotierten Arbeiten wurden aus insgesamt 131 Bewerbungen ausgewählt und zeigen die ganze grafische und inhaltliche Bandbreite der deutschsprachigen Comic-Szene.

Janne Marie Dauer „Auerhaus“

Tiefste schwäbische Provinz der 1980er Jahre: Janne Marie Dauer führt uns in ihrem Comic „Auerhaus“ in eine Bauernhaus-WG, bewohnt von sechs Jugendlichen, die ihrem Freund nach missglücktem Suizidversuch ein lebenswertes Umfeld zu schaffen versuchen – und wie nebenbei auch sich selbst. Der Comic basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bov Bjerg und leuchtet die existenziellen Erschütterungen der sechs versehrten Jugendlichen ebenso tragisch wie komisch aus. Die Entscheidung für Bleistift und Gouache setzt eigenständig ins Bild, was der Text anlegt: Das Leben dieser sechs jungen Menschen ist alles andere als fest konturiert oder in Farbe ertränkt, sondern mit feinem wie schnellem Strich gezeichnet und koloriert – wie im Entwurfsmodus, vorübergehend, unfertig, offen, zärtlich und fragil.
- Stefanie Stegmann - 

Janne Marie Dauer

In Göttingen geboren (*1995), studierte visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule in Kassel. Nun lebt und arbeitet sie in Kassel und Wien als Malerin, Illustratorin und Comiczeichnerin. Aktuell arbeitet sie an ihrer ersten Graphic Novel. Janne Marie Dauer stellte in verschiedenen Museen und Galerien unter anderem in Wien (Spritegate Ausstellung), Hamburg (Galerie Gemüse) und in Tschechien (Galerie Klatovy Klenovà) aus. Außerdem gewann sie 2017 den BÄM Preis der Anne Frank Stiftung, das Thema war „Modern Super Heroes“.
www.jannemariedauer.com

Wanda Dufner "Herr Lehrer, ich bin schwanger!"

„Hilflos“ nennt Wanda Dufners Teenager-Hauptfigur Noemi die Titelwahl des Buches über ihr Erleben, „aber das bin ich ja auch.“ Die Künstlerin bringt eigene Erfahrungen zu einer ungewollten Teenage- Schwangerschaft in die Szenarien mit ein und findet für das Geschehen eine überwältigende Bildsprache. Perspektivisch ist hier alles außer Rand und Band. Das passt perfekt zu den Wegen der Heldin, deren Wirrungen von lakonischen, sehr direkten Texten begleitet werden. Die damals als „problematisch“ erlebten Reaktionen des Umfelds sind ein zentrales Thema. Eine Ahnung von Versöhnung schwingt hier mit – ein Vergessen, niemals. Künstlerisch und inhaltlich ein äußerst vielversprechendes Unterfangen.
- Brigitte Helbling - 

Wanda Dufner

Geboren im Aargau, CH (*1993). Von 2013 bis 2014 besuchte sie die Propädeutikum Schule für Gestaltung in Aargau und studierte anschließend visuelle Kommunikation an der Hochschule in Luzern. Im Jahr 2021 gewann sie das Comic-Stipendium der Deutschschweizer Städte und arbeitete von 2017 bis 2022 als freischaffende Illustratorin. Zwischen den Jahren 2013 und 2022 gestaltete Wanda Dufner verschiedene Ausstellungen wie „Wenn Stoffe erzählen“ im „Spektrum“ in Luzern. Auch illustrierte sie viele Kinder- und Jugendromane wie „Viviendo al Filo“(2019) und schrieb eigene Comics z.B „Heimreisen“ (2019).
www.wandamirjana.ch

Claus Daniel Herrmann "Pinke Monster"

Emanzipation trifft auf Esoterik in diesem Comic, der von einem jungen Mann erzählt, der sein schwules Coming-out parallel zu einer familiären Krisensituation erlebt: Um dem depressiven Vater zu helfen, sucht die Mutter Unterstützung durch eine religiös grundierte Naturmystikerin, die allen Abweichungen vom angeblich gottgewollten Leben mit der Vermittlung von Schuldgefühlen begegnet. Um sich ihrer zu entledigen, muss der junge Mann das Verhältnis zu den Eltern aufs Spiel setzen. In Claus Daniel Herrmanns Darstellung wird er zu einer rundum positiven Identifikationsfigur. 
- Andreas Platthaus

Claus Daniel Herrmann

Geboren in Köln (*1981), machte im Jahr 2009 sein Abschluss als Diplom Designer des Studiengangs Design an der International School of Design in Köln. 2015 bekam er seinen Master of Arts im Studiengang Game Development and Research am Cologne Game Lab (FH Köln). In diesem Zeitraum arbeitete Claus Daniel Herrmann außerdem selbstständig als Grafik- und Motiondesigner (2009-2011). Im Jahr 2013 veröffentlichte er den Comic „In Our Garden“ und 2019 den 4-seitigen Comic „Velo“. Er war an verschiedenen Ausstellungen beteiligt wie an der audiovisuellen Installation »Detox/Retox«, im LABOR. Jetzt lebt und arbeitet Claus Daniel Herrmann als Animator, Comiczeichner und Dozent in Köln und Umgebung.
www.clausdanielherrmann.de

Inga Lankenau "Die Welt brennt und ich häkle Bäbysöckchen"

Die Form dieses Comics ist so ungewöhnlich wie nur denkbar: Unterschiedliche graphische Stile, Impressionen und Assoziationen kontrastieren mit langen Dialogpassagen einer Frau im Gespräch mal mit sich selbst, mal mit einer anderen jungen Mutter. Man merkt Inga Lankenaus essayistisch-szenischem und asynchronem Erzählen die Vertrautheit mit theatralischen Formen an. Aus dem persönlichen Blick auf Kinder resultiert politisches Bewusstsein, aus den privaten Worten erwachsen politische Bilder.
- Andreas Platthaus

Inga Lankenau

Geboren in Essen (*1984), studierte von 2005 bis 2009 Design an der FH Münster mit dem Schwerpunkt Zeichnung. Nach dem Studium arbeitete Inga Lankenau drei Jahre freiberuflich. In der Zeit gestaltete sie interaktive Animationen, Live-Zeichnungen und Bühnenbildprojektionen für Theaterstücke und Festivals und großförmige Wandillustrationen für verschiedene Kund:innen. Anschließend arbeitete sie als Inhouse-Illustratorin bei Jung von Matt in Hamburg. Seit 2013 arbeitet sie wieder freiberuflich beispielsweise entwickelt sie animierte Charaktere, Visuals und Bühnenbildprojektionen und gestaltet mehrere Kampagnen-Videos für den NABU Hamburg.
www.ingalankenau.de

Yuka Masuko „Madame Hanako - Das Leben einer japanischen Tänzerin“

Yuka Masuko, Absolventin der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, projiziert in ihrem Comicbuch „Madame Hanako - Das Leben einer japanischen Tänzerin“ ihre eigenen Erfahrungen als japanische Immigrantin auf das reale Leben jener Frau, die zwischen 1902 und 1921 als Schauspielerin und Tänzerin das Kabuki-Theater an ein europäisches Publikum vermittelte. Nachhaltig wirksam blieb die Begegnung Hanakos mit Auguste Rodin, der sie im größten seiner Skulpturenzyklen in Form von Gesichtsmasken, Porträts und Büsten darstellte. Über dieses von Exotismus und Japonismus geprägte Narrativ blendet die Autorin in einer unaufgeregten und dezent kolorierten Bildsprache, die japanische Traditionen reflektiert, aktuell drängende Fragen nach Interkulturalität, Fremdheit und Diskriminierung.
- Frank Druffner -

Yuka Masuko

Geboren in Kanagawa, Japan (*1991), studierte Politikwissenschaften von 2010 bis 2014 in Tokio. Anschließend machte sie ihren Bachelor im Fach Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule in Halle mit Schwerpunkt Illustration. Yuka Masuko ist seit 2011 immer wieder an verschiedenen Ausstellungen beteiligt. Beispielsweise veranstaltete sie im Jahr 2022 die Ausstellung “je joue” in der Galaxie neuer Künste in Halle oder 2019 die Ausstellung „Stromlinien“ im Interaudio Berlin. Außerdem veröffentlichte sie mehrere Comics wie „Drei Monster in Berlin“ (2019) oder „Nicht Einschlafen“ im „MATE 24-Stunden-Comic am Wannsee“(2020).
www.yukamasuko.de

Constantin Satüpo „Collines“

In seiner Arbeit „Collines“ nähert Constantin Satüpo (Konstatin Potapov) sich einem improvisierten Lager der Pariser Drogenszene zwischen und unter den Fahrbahnen des „Périphérique“ am Nordrand der Stadt: „Colline du crack“. Ein luzider Blick auf gesellschaftliche Zustände unterlegt die zarte Nachzeichnung des Alltags im Camp. Dass Satüpo Bilder und Lettering zwischen Wasserfarben, Gouache und Buntstiften changieren lässt, bestärkt das Werk in seiner Schwebe zwischen Dokumentation und Fiktion. Und durch das nebelige Grauschwarz der Lebensschicksale schimmern stets blasse Blau- und Rosatöne…
- Florian Höllerer - 

Constantin Satüpo

In Moskau geboren (*1978), von 2006 bis 2012 studierte er Verlagswesen an der Fakultät für Grafik an der Ivan-Fjedorow-Universität. Im Jahr 2013 zog er nach Berlin, wo er an der Kunsthochschule im Fach Visuelle Kommunikation seinen Master machte. Auch heute lebt und arbeitet Constantin Satüpo (Konstantin Potapov) noch als Zeichner und Autor in Berlin. Im Jahr 2015 erhielt er den „Mart Stam Preis“ und 2019 erhielt er ein Kulturaustauschstipendium des Landes Berlin 2019/2020 im Bereich Comic und Graphic Novel für Studienaufenthalte in Paris.
www.konstantin-potapov.com

Mikael Ross „Lichtenberg“

Schwarze Schraffuren und graue Raster, Speedlines, schräg geschnittene Panels, Lautmalereien und zackige Sprechblasen – der Berliner Mikael Ross greift zielsicher in den Werkzeugkasten der dynamischen Comickunst, um seinen Thriller „Lichtenberg“ angemessen rasant zu erzählen. Die Hauptrolle spielen die Schülerin Mi und ihr Bruder Dennis, Kinder vietnamesischer Eltern. Die beiden helfen einer jungen Vietnamesin, die verschleppt wurde und aus den Fängen ihres Entführers fliehen konnte. Damit geraten die Geschwister selbst ins Visier des organisierten Menschenhandels, und das mitten in ihrem Berliner Heimatbezirk. Vor düsterem realen Hintergrund treibt Ross seine packende Story um streetwise Jugendliche voran – die vorliegenden Seiten machen Lust auf mehr.
- Barbara Buchholz -

Mikael Ross

Geboren in München (*1984), machte eine Berufsausbildung zum Herrenschneider an der bayrischen Staatsoper in München. Von 2007 bis 2013 studierte er Mode Design an der Kunsthochschule in Berlin. In der Zeit erschien auch seine erste längere Comicerzählung „Herrengedeck“. 2011 belegte er den dritten Platz beim Wettbewerb des internationalen Comicfestivals Fumetto in Luzern. Im Jahr 2016 gewann er den Buchpreis des Salons du livre et de la presse jeunesse Seine-Saint-Denis, Paris für sein Comic „Totem“. Im Laufe der nächsten Jahre erschienen weitere Comics von Mikael Ross wie „der Umfall“ (2018) und „Goldjunge“ (2020). „Der Umfall“ wurd im Jahr 2019 für den Jugendbuchpreis des deutschen Buchhandels nominiert und gewann im Jahr 2020 den Max und Moritz Preis des Comic-Salons Erlangen.               
www.mikaelross.com

Tine Steen "Die kochenden Affen"

Tine Steen hat mit »Die kochenden Affen« cein Comic vorgelegt, das gleichzeitig ein unterhaltsames Lehrbuch im besten Sinne ist, ein Kochbuch, eine Kulturgeschichte. Ihre Texte sind klug und humorvoll, ihr Zeichenstrich rau, wild und so erheiternd, dass man sich wünschte, das fertige Buch bereits in Händen zu halten, um es endlich ganz zu verschlingen, so wie der Schimpanse in ihren Bildern die Wanderameisen vom Ästchen schleckt.“
- Teresa Präauer -

Tine Steen

Geboren in Darmstadt (*1965). Von 1989 bis 1995 studierte sie an der Städelschule in Frankfurt Malerei und arbeitete danach viele Jahre als bildende Künstlerin, vorrangig in der Bildhauerei. Im Jahr 1996 war Tina Steen Teil des „Goldrausch Künstler:innenprojekts“ in Berlin. Auch absolvierte sie Teile ihres Studiums in Rotterdam und Paris. Erst seit ein paar Jahren widmet sich Tine Steen dem Zeichnen von Comics und begann im Jahr 2022 ihren ersten Comic zu zeichnen.
www.tinesteen.net

Lena Winkel "Tiere richtig zeichnen"

»Tiere richtig zeichnen« von Lena Winkel ist Humor für die schlauen Nerds unter uns. Sie paart Insiderwissen über Tiertheorie und Human-Animal-Studies mit Anekdotischem, Zitaten und philosophischen Fragen, wobei sie das Medium Comic stets mitreflektiert. Dass das Denken dabei so leicht daherkommt, ist ihrem Witz zu verdanken, ihrem schnellen Strich und ihren amüsanten Figuren.
- Teresa Präauer -

Lena Winkel

Geboren auf Westerland (*1993), studierte Illustration in der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg, aktuell im Masterstudiengang Comic- und Designtheorie. Seit dem Jahr 2014 arbeitet sie freiberuflich als Kinder- und Bilderbuchillustratorin. Zwischen 2014 und 2022 illustrierte sie verschiedene Kinderbücher wie das Bilderbuch „Haben wir auch nichts vergessen?“ (2020), zusammen mit Andreas Greve oder „Luftpiraten“ (2020) mit Markus Orths. Auch veröffentlichte sie selbst Comics und Zines wie „Der Igel ist gelähmt“ (2022). Im Jahr 2019 gewann sie den Bilderbuchpreis Hamburg und beim „Urmel-Preis Penzberg“ in der Endauswahl. Außerdem hat Lena Winkel verschiedene Workshops geführt wie den „Kinderbuchhaus@school-Workshop“ und bei Gruppenausstellungen mitgewirkt wie der „Parsons school of Design“ in New York im Jahr 2019.
winkelillustration.tumblr.com

Malen, träumen und gewinnen

Als Jugendlicher verliert sich Ahmadjan in seinen Träumereien, im Lernen und im Zeichnen. In den 1970er-Jahren bemalt er die Busse der Hippies in Kabul. Damit verdient er richtig gutes Geld.

Buntstifte, Ölfarben oder Acrylpinsel aus der Schublade geholt: Einmal wieder malen!
Schicken Sie Ihren Bus bis 15. Juli an das Literaturhaus Stuttgart. Unter allen Einsender:innen verlosen wir einen gerahmten Kunstdruck von Ahmadjan Amini und eine Comicseite von Maren Amini.*

Bus zum Download, Ausdrucken und Malen >>>

 

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Verlosung

Herzlichen Glückwunsch Uli S. und Caspar H. - ihr seid die Gewinner!

Malwettbewerb Preis

Ahmadjan Amini, 2023

Malwettbewerb Preis

Maren Amini, 2023

Virtuelle 3D-Galerie ohne VR-Brille

In einer virtuellen Ausstellung finden Sie über dies weitere Zeichnungen, bewegte Bilder, Fotos und Informationen der Preisträger:innen Maren und Ahmadjan Amini sowie der Finalist*innen.
Unsere virtuelle 3D-Galerie wurde von dem niederländischen VR-Experten Raoul Postel und seinem Team von CreativeHubs in Mozilla Hubs erstellt. Mittels selbstgewähltem Avatar spazieren Sie direkt durch die Ausstellung.

Viel Vergnügen dabei! Treten Sie hier ein: EXPO 2023 Berthold Leibinger Stiftung GmbH | Hubs by MozillaEXPO 2023

Dankeschön!

Gefördert von der Berthold Leibinger Stiftung.
In Kooperation mit dem Hospitalhof Stuttgart

Ausstellungsdesign: studio panorama
Szenografie & Montage: Atelier Osmose & rosspartner