Publikationen

7-Minuten-Schreiben: Impulskarten für freies Schreiben im Deutschunterricht
Tilman Rau
Einfach so schreiben. Gedanken und Worte aufs Papier fließen lassen. Nicht groß darüber nachdenken, was am Ende dabei herauskommt. Darum geht es, wenn man Tagebuch schreibt oder auf andere Weise regelmäßig zum Stift greift. Wer für sich selbst schreibt, entwickelt eine eigene Schriftsprache und beschäftigt sich mit Ideen und mit der eigenen Persönlichkeit. Nur: Wer tut das heute noch? Wie viele Schülerinnen und Schüler führen zu Hause ein Tagebuch? Das 7-Minuten-Schreiben bringt das Prinzip des Tagebuchschreibens ins Klassenzimmer. Die Karten eröffnen verschiedene Möglichkeiten, das Schreiben in den Unterricht einzubinden. So kann z.B. jede Unterrichtseinheit eines Schuljahres mit einem Schreibimpuls begonnen werden.
Auf jeder der 86 Karten findet sich ein Thema, das direkt und assoziativ ins Schreiben führt.
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Alle Übungen haben einen spielerischen und zwangsfreien Charakter.
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Die Schreibimpulse sind niederschwellig und bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich beim Schreiben gedanklich und sprachlich auszutoben.
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Die Ergebnisse werden nicht gesichtet oder gewertet.
Die Sammlung richtet sich an Referendare und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter von Schreibwerkstätten. Darüber hinaus können die Karten auch in der Jugend- und Therapiearbeit eingesetzt werden.
Fachbuch, Seitenzahl: 86, Abmessungen: 10,6 cm x 15 cm,
Friedrich Verlag GmbH, ISBN: 978-3-7800-4871-4, Euro 19,95
Praxismaterial: Szenisches Schreiben im Unterricht
Thomas Richhardt
Minidramen sind beliebt. Ob im Unterricht, in Theater-AGs, in Kursen des Darstellenden Spiels oder überall dort, wo ein spielerischer Zugang zur Sprache vermittelt wird – mit Minidramen kann man schnell und unkompliziert den Umgang mit Texten ausprobieren. Sie eignen sich für Aufwärmübungen, Stimmtraining und theaterpädagogische Spiele. Darüber hinaus sind die kleinen Texte Helfer in der Not, wenn es um effektive und pointierte Präsentationen vor Publikum geht. Das Praxismaterial enthält die erste Minidramen-Sammlung speziell für Lehrer und Schüler. Es beinhaltet ein Kompendium von Übungen und Methoden zum Schreiben und Spielen von kurzen szenischen Texten und bietet viele Arbeitsblätter und nützliche Hinweise zum Thema. Neben Minidramen von Autoren des Jugendtheaters sowie prämierten Texte von Jugendlichen werden Übungen und Spiele präsentiert, bei denen die Schüler selbst innerhalb kurzer Zeit ihr eigenes Minidrama entwickeln und schreiben. Das Praxismaterial richtet sich an Referendare und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter/-innen von Schreibwerkstätten und Literatur- und Theater-AGs.
Minidramen: Texte zum Nachspielen, Übungen und Methoden 21 cm x 29,7 cm / 63 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2016, ISBN 978-3-7727-1056-8, EUR 19,95
Praxismaterial: Erzählendes Schreiben im Unterricht
Tilman Rau, Ulrike Wörner
Ein Klassenroman ist ein Gemeinschaftsprojekt, dessen Ergebnisse in beeindruckender Weise sowohl das Gesamtgefüge der Klasse als auch die Individualität der Schüler widerspiegeln können. Schülerinnen und Schüler beschließen gemeinsam ein Thema und eine Grundhandlung, sie erfinden Figuren, erdenken Handlungsstränge – und schließlich entstehen einzelne Kapitel, die sich wiederum zu etwas Großem fügen, dem Roman. Damit dies gelingt, sind sorgfältige Planung und die Einhaltung grundlegender Arbeitsschritte unumgänglich. Dieser Materialband liefert die Grundlagen für die erfolgreiche Durchführung eines Romanprojekts. Die einzelnen Arbeitsschritte werden genau erklärt, in Unterrichtseinheiten gegliedert und mit Materialien und Handouts vervollständigt. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung von Plots und Charakteren, Fragen zu Perspektive, Dialog und Details sowie Handreichungen und Tipps zur Steuerung von Gruppenprozessen und Anregungen zur Textüberarbeitung. Der Materialband richtet sich an Referendare und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter/-innen von Schreibwerkstätten und Literatur- und Theater-AGs.
Klassenroman: Handlungsstränge, Figurenentwicklung Kapitelplanung 21 cm x 29,7 cm / 54 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2016, ISBN 978-3-7727-1052-0, EUR 19,95
Praxismaterial: Journalistisches Schreiben im Unterricht
Tilman Rau
Die sogenannte Personality spielt in den Medien eine immer größere Rolle. Journalisten sind inzwischen nicht mehr nur die neutralen Unsichtbaren, die über allen Dingen stehen und vermeintlich objektiv berichten. Sie zeigen sich, äußern ihre Meinung, lassen durchblicken, dass sie auch Menschen sind. Doch um mit der eigenen Persönlichkeit und Meinung an die Öffentlichkeit zu gehen, muss man beides erst einmal entwickeln und reflektieren. Außerdem muss man lernen, der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen und Prioritäten zu setzen. In diesem Band werden Übungen und Unterrichtseinheiten vorgestellt, in denen Schülerinnen und Schüler Grundlagen sowie Fertigkeiten des Journalismus erlernen und sich dabei auch mit ihrer eigenen Persönlichkeit beschäftigen. Wichtige Aspekte sind dabei: die Schulung der sinnlichen Wahrnehmung, Selbsterkenntnis und Meinungsbildung durch Journal und Tagebuch, Meinungsäußerung in einem journalistischen Text, Reduktion komplexer Inhalte auf Nachrichtenlänge und die Überwindung von Schreibblockaden. Der Materialband richtet sich an Referendare und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter von Schreibwerkstätten und Schülerzeitungen, die bei Ihren Schülerinnen und Schülern journalistische Schreibprozesse initiieren möchten, die Persönlichkeitsentwicklung und Meinungsbildung gleichermaßen fördern.
Das Reporter-Ich: Meinungsfindung, Nachrichten und Journale 21 cm x 29,7 cm / 54 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2017, ISBN 978-3-7727-1164-0, EUR 19,95
Wort und Spiel im Unterricht
Timo Brunke
Interkulturelle Vielfalt, umfassende Medialisierung und allgemeine Turboisierung – die Schulwirklichkeiten ändern sich. Auch ein zeitgemäßer Deutschunterricht sollte sich dazu verhalten. Mit diesem Band reagiert der Wortkünstler und Sprachvermittler Timo Brunke auf die tiefgreifenden Veränderungen in der Lebenswelt von Schülern. In seiner systematisch angelegten Sprachspielsammlung führt er – von Übung zu Übung – durch sechs Lernbezirke, die aufeinander aufbauen: Wahrnehmung, Imagination, Rhetorik, Grammatik, Poetik, Rhapsodik. Der Abfolge der Übungen liegt ein Curriculum zugrunde, das Schüler für die Ausdrucksmöglichkeiten der gesprochenen Sprache sensibilisiert, sie wach macht und ermutigt zum handelnden Umgang mit (ihren eigenen) Texten. Dabei erweist sich das gesprochene Wort immer als konkretes Geschehen, das das Leben in und außerhalb der Schule verständlicher machen soll. Die spielerischen Spracherkundungen können gemeinsam im Klassenverband oder auch individuell umgesetzt werden. Hervorgegangen aus einem Langzeitprojekt des Stuttgarter Literaturhauses an einer Werkrealschule, lenkt der Autor den Blick auch auf viele – im späteren Berufsleben erforderlichen – Soft Skills, die im regulären Deutschunterricht meist zu kurz kommen. Der Leitfaden für diese kreative Sprechwerkstatt richtet sich an aufgeschlossene Lehrer, denen Kreativitätsförderung und ein lebensweltnaher und zeitgemäßer Unterricht am Herzen liegt, sowie an Leiter von Schreibwerkstätten und Theater-AGs.
Vom Sprachspiel über Poetry Slam zur Rhapsodie 16 x 23 cm · 280 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2015, ISBN 978-3-7800-4831-8, EUR 21,95
Literarisches Schreiben im Deutschunterricht
Ina Brendel-Perpina, Ulf Abraham
Literarisches Schreiben eröffnet Deutschlehrern neue innovative Perspektiven auf ihr Fach, wenn sie ihren Unterricht als ein produktives Feld gestalten, in dem Schüler ihre eigene Sprache erkunden und ihrer Erfahrungswelt Ausdruck verleihen. In diesem Band wird ein erprobtes Konzept vorgestellt, wie Deutschlehrer ihre schreib- und textbezogenen Kompetenzen verbessern und lernen können, sich als Experten der kulturellen Praxis Literatur zu verstehen und zu bewähren. Seit 2011 werden am Literaturhaus Stuttgart Lehrer der Sekundarstufen von literarisch und literaturpädagogisch ausgewiesenen Werkstattleitern unterrichtet. Gezeigt hat sich dabei ein enger Zusammenhang zwischen den erworbenen Fähigkeiten im erzählenden, lyrischen, szenischen oder journalistischen Schreiben der Schüler und dem sich verändernden Unterricht der Lehrer. Eigenes literarisches Können bildet somit die Basis für pädagogische Wirksamkeit und gehört auch zum Berufsbild des Deutschlehrers. Der Band enthält eine schreib- und literaturpädagogische Begründung für literarische Schreibwerkstätten, beispielhaft entwickelt an einem im deutschen Sprachraum einzigartigen literaturpädagogischen Projekt, eine Neubestimmung des Stellenwerts von literarischen Arbeiten im Deutschunterricht und didaktische Überlegungen zur Spezifik eines langfristigen Fort- bzw. Weiterbildungskonzepts für Literaturlehrer. Das Buch richtet sich an Deutschlehrer aller weiterführenden Schularten, an Leiter von Literatur-AGs sowie an Organisatoren von Deutschlehrerfortbildung.
Produktionsorientierte Literaturpädagogik in der Aus- und Weiterbildung 16 x 23 cm · 232 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2015 ISBN 978-3-7800-4835-6, EUR 29,95
Journalistisches Schreiben im Unterricht
Tilman Rau
Journalistisches Schreiben – Medienkompetenz erweitern Journalistische Text- und Arbeitsformen bieten Schülern einen persönlichen Erfahrungs- und Experimentierraum, in dem sie sich thematisch und sprachlich entfalten können. Mehr noch: über das eigene Schreiben erweitern sie ihre Medienkompetenz. Zugleich sind sie gefordert, ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In diesem Praxisband aus der Reihe „Unterricht im Dialog“ werden journalistische Arbeitsprozesse für den Einsatz im Unterricht verständlich und kompakt aufbereitet, angefangen mit der Themenfindung, über die Recherche und das Interview bis hin zur Textüberarbeitung. Der Autor stellt wichtige Textformen wie Reportage, Essay, Nachrichten und Glossen vor, immer im Hinblick darauf, wie Schüler gewinnbringend mit ihnen arbeiten können. Die Methoden, die sie dabei kennen lernen, lassen sich auch in anderen fachübergreifenden Kontexten sinnvoll einsetzen, z.B. bei Referaten und Jahresarbeiten. Hilfreich für den unmittelbaren Einsatz im Unterricht sind ca. 18 Arbeitsblätter, vertiefende Materialien und Checklisten zum Download. Ein anregender Leitfaden zum journalistischen Schreiben, der sich an Referendare und (Deutsch-)Lehrer aller weiterführenden Schularten sowie an Leiter von AGs und Schülerzeitungsredaktionen richtet.
Themenfindung, Recherchen, Textformen 16 x 23 cm · 197 Seiten, Friedrich Verlag, 2014 ISBN 978-3-7800-4810-3, EUR 19,95
Szenisches Schreiben im Deutschunterricht
Thomas Richhardt
Die eigene Sprache ins Spiel zu bringen und der persönlichen Erfahrungswelt mehr Raum zu geben, ist ein grundlegendes Bedürfnis vieler Schüler. Das szenische Schreiben im Unterricht bietet dafür einen Weg, der in fünf Phasen beschrieben und durch praxisbewährte Arbeitsmaterialien und Schülerbeispiele erläutert wird. Von der ersten Textproduktion über die spielerische Auseinandersetzung mit Kommunikationsmustern bis hin zur dramaturgischen Arbeit an den entstandenen Szenen werden Arbeitsschritte vorgestellt, die für verschiedene Schularten und Altersstufen differenziert aufbereitet sind. Zugleich gibt die Publikation einen Ausblick auf fächerübergreifende Projekte und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Literaturhäusern und Kinder- und Jugendtheatern.
Minidramen, Szenen, Stücke selber schreiben 16 x 23 cm · 288 Seiten, Friedrich Verlag, 2011 ISBN 978-3-7800-1087-2, EUR 20,95
Lyrisches Schreiben im Deutschunterricht
José F.A. Oliver
Bisweilen kann eine einzelne Verszeile die Welt erklären. Schreiben heißt deshalb, mit der Welt im Dialog zu stehen. Wer im Dialog steht, der spricht und sagt. Benennt sich immer auch selber. Vor diesem Hintergrund bedeutet Lyrisches schreiben, die Sprache einfühlsam und sorgfältig wahrzunehmen und zu verdichten. Seit Jahren fördert José F.A. Oliver bei Schülern aller Schularten den entschiedeneren Umgang mit Sprache und nimmt die jungen Menschen beim Wort. Das Vermögen, zu sagen, was der Einzelne erlebt, fühlt und denkt, hängt unmittelbar mit dem gestalteten Wortschatz zusammen, der ihm zur Verfügung steht. Das klingt einfach, ist jedoch eine besondere Herausforderung für diejenigen, die Sprache unterrichten. Oft wird – wenn es um die deutsche Sprache geht – bei Schülern das „Defizitäre“ im Umgang mit ihr betont. José Oliver stellt sich in seinen Schreibwerkstätten lieber positiv den Gegebenheiten: Für ihn birgt jede scheinbar noch so „defizitäre“ Sprache Schönheit. Ausgangspunkt seiner poetologischen Entwürfe ist das Wort. Wird das Wort bewusst gewählt, schenkt Sprache dem Menschen Identität. Diese gilt es mit einfachen Mitteln und Methoden zu entdecken. Vom w:ort in den Satz. Vom Satz in die Verdichtung. Aus der Verdichtung in den Vers. Vom Vers vielleicht ins Gedicht. Ein anregendes Praxisbuch, das erkundet, wo ein Gedicht seinen Anfang nimmt und wie mit diesen an:sätzen konsequent Form und Rhythmus gebildet werden können.
Vom Wort in die Verdichtung 16 x 23 cm · 200 Seiten, Friedrich Verlag, 2013 ISBN 978-3-7800-4963-6, EUR 19,95
Erzählendes Schreiben im Deutschunterricht
Tilman Rau, Ulrike Wörner, Yves Noir
Im Deutschunterricht wird kreatives Schreiben gerne als Mittel eingesetzt, um desinteressierte oder unmotivierte Schüler aus der Reserve zu locken. Allzu oft bleibt dabei die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Sprache bzw. der Literatur auf der Strecke, weil sich die Übungen im rein Didaktischen, Spielerischen oder Experimentellen verlieren. Ob Förderschule oder Elite-Internat, Muttersprachler oder nicht: jede Schulart, jede Gruppe stellt eine neue Herausforderung dar, die es nicht nur auf sprachlicher und bildlicher, sondern auch auf menschlicher Ebene zu meistern gilt. Seit 2003 arbeiten Tilman Rau und Ulrike Wörner gemeinsam mit Jugendlichen in ihren Schreibwerkstätten im In- und Ausland, immer begleitet von dem Fotografen Yves Noir. „Reset“ – so lautet das erste Kapitel des Buches – bedeutet bei Null zu beginnen, als hätte man etwas noch nie getan. Dieser neue Weg ins Schreiben wird begleitet von der Fotografie und ihrer Bildsprache und ist inspiriert von moderner und zeitgenössischer Literatur. Die Arbeitsschritte führen von Kleinstformen der erzählenden Prosa über Schreibkonferenzen hin zu einem längeren Text. Dabei wird ein doppelter Prozess initiiert: ein Prozess des Betrachtens und Urteilens wie auch ein Prozess des Schreibens und Gestaltens.
Werkstätten für Skizzen, Prosatexte, Fotografie 16 x 23 cm · 224 Seiten, Friedrich Verlag, 2012 ISBN 978-3-7800-4911-7, EUR 19,95
Sonderpublikationen
literaturmachen – Literatur und ihre Vermittler
Erwin Krottenthaler, José F.A. Oliver (Hrsg.)
Wo und wann beginnt Literatur? Ist Schreiben erlernbar? Wann wird Sprache literarisch? Ist Scheitern Voraussetzung für etwas Neues? Warum gibt es Literaturkritiken und wer bestimmt, was Qualität ist und was nicht? Zehn namhafte Autoren und Autorinnen sind diesen und anderen Fragen im Rahmen der Gesprächsreihe »Literatur und ihre Vermittler« im Literaturhaus Stuttgart nachgegangen und gewähren einen sehr persönlichen Blick hinter die Kulissen. Mit Texten von Ulrike Draesner, Harald Hartung, Georg Klein, Katja Lange-Müller, Thomas Richhardt, Jaroslav Rudis, Yoko Tawada, Janne Teller, Ilija Trojanow und Feridun Zaimoglu. www.voland-quist.de
Essays Broschiert: 124 Seiten; Verlag: Voland & Quist; 1. Aufl. (Oktober 2013); Sprache: Deutsch ISBN-10: 3863910362; ISBN-13: 978-3863910365; Preis: 14,90 €
Von Science zu Fiction
Claudia von See, Erwin Krottenthaler (Hrsg.)
Die Naturwissenschaften stecken voller spannender Themen, über die es sich zu schreiben lohnt. Aber wie fängt man es an? Das Buch zeigt, wie Wissenschaft Schule machen kann, indem Schüler kreative Texte über Themen beispielsweise aus Entwicklungsbiologie, Hirnforschung oder Evolution schreiben. Entstanden sind diese Texte im Rahmen einer Schreibwerkstatt am Literaturhaus Stuttgart. Die jungen Autoren nutzten Vorträge, Exkursionen, Unterrichtsmaterial und Zeitungsartikel als Inspiration. Außerdem erläutern in diesem Buch Wissenschaftler, Schriftsteller und Journalisten, warum das Schreiben über Naturwissenschaften so faszinierend ist und auf welchen Wegen sich die vermeintliche Kluft zwischen den Kulturen überbrücken lässt. www.hirzel.de
Wissenschaft mit anderen Worten 21,4 x 16,2 cm · 160 Seiten, Hirzel Verlag, 2005 ISBN 3-7776-1400-9, EUR 6,95 (direkt über den Verlag)
Comics machen Schule
Erwin Krottenthaler (Hrsg.), Stefan Dinter
Mit Comics im Deutschunterricht die Lust auf Sprache wecken. Das ist das Ziel des Stuttgarter Comicautors Stefan Dinter. Zusammen mit Deutschlehrern führt er deshalb, im Rahmen des Schreibwerkstattprogramms des Literaturhauses Stuttgart, an Schulen einen etwas anderen Unterricht durch. Es ist ein Unterricht, der die Schüler auf ganz besondere Weise fordert und fördert – als Planer, Autoren und Zeichner ihrer eigenen Comics lernen sie die Möglichkeiten und Facetten von Sprache, Form und ihrer Ausdrucksfähigkeit kennen. Was als Experiment begann, hat sich inzwischen zu einem Konzept verfestigt. Dieses Buch stellt das Konzept vor. Mit vielen Beispielen, Ergebnissen und einem akribischen Lehrplan für die Arbeit mit Comics im Schulunterricht ist es Anleitung und Anregung zugleich. Gastbeiträge von Andreas C. Knigge und Klaus Schikowski setzen sich einleitend mit dem Thema Comics als literarische Form auseinander. Die anschaulich erläuterten Projektergebnisse der teilnehmenden Schüler und ein Glossar mit den wichtigsten Comic-Fachbegriffen runden das Werk ab. www.friedrich-verlag.de
Möglichkeiten der Vermittlung von Comics im Schulunterricht 21 x 24 cm · 208 Seiten, Kallmeyer Verlag, 2007 ISBN 978-3-7800-1997-4, EUR 6,95 (direkt über den Verlag)