Träume sind Weltflucht? Von wegen: In Träumen taucht es wieder auf, das Leben, teils grotesk verzerrt, teils bezaubernd verwandelt – Geschichten, die morgens auf‘s Kopfkissen gelegt werden. Der Traum ist nicht nur eine besondere Ressource in der Welt der Literatur und ihrer Geschichte, auch das Literaturhaus Stuttgart begrüßt das neue Jahr auf traumwandlerischen Pfaden. Die Stuttgarter Buchgestalterin Christina Schmid hat mit dem Wissen um Träume als Scharnier zwischen Literatur und Wirklichkeit über längere Zeit Traumschnipsel notiert. Aus den Kopfkissengeschichten entsteht derzeit ein Künstlerbuch mit verschiedenen Umschlägen aus Cyanotypien der Bremer Künstlerin Sara Förster. Wie Träume zerfallen auch diese bei genauerer Betrachtung in nicht mehr greifbare Fragmente. Von Februar bis April werden die Arbeiten von Christina Schmid und Sara Förster unter dem Titel „geträumt“ als Ausstellung im Literaturhaus zu sehen sein.
Sie dürfen aber schon jetzt losträumen: Schicken Sie uns Ihre persönlichen Traumschnipsel in einer Länge von max. 280 Zeichen. Über Twitter werden wir das neue literarische Literaturhausjahr mit Ihren Gedanken einläuten, Menschen an Ihren Traumtweets teilhaben lassen und zum Tagträumen einladen.
Schicken Sie uns Ihren Traumtweet an info@literaturhaus-stuttgart.de!
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