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9.12.2015

Martin Warnke, Joachim Kalka: Wissenschaftsfragen

Veranstaltungsdaten

In der zweiten Veranstaltung der Reihe „Wissenschaftsfragen“ führt Joachim Kalka ein Gespräch mit dem Kunsthistoriker Martin Warnke. Der Emeritus der Universität Hamburg baute in der Tradition der Bibliothek Warburg die „Forschungsstelle für politische Ikonographie“ auf, berichtete aber auch vor einem halben Jahrhundert für die Stuttgarter Zeitung über den Auschwitz-Prozess in Frankfurt. Mit seiner außergewöhnlichen Sensibilität für das Politische setzte Martin Warnke Maßstäbe in der Kunstgeschichte. Von seiner Rede auf dem XII. Deutschen Kunsthistoriker-Kongress 1970 über „Weltanschauliche Motive in der kunstgeschichtlichen Populärliteratur“ bis zu seiner Monographie über Velázquez (2007) und seinen jüngsten Aufsätzen hat er diese Disziplin mit vielfältigen Interventionen geprägt. Im Mittelpunkt des Gesprächs soll die Frage nach den Aufgaben und Möglichkeiten der Kunstgeschichte stehen.
In Zusammenarbeit mit dem IZKT und der Akademie für gesprochenes Wort