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16.3.2016

Steven Hill, Ulrike Sosalla: Wie die Sharing Economy den Arbeitsmarkt verändert: Deutschland und Amerika im Vergleich

Veranstaltungsdaten

Die US-amerikanische Wirtschaft verwandelt sich zunehmend in eine »Sharing Economy«. Immer mehr Amerikaner arbeiten als Freiberufler mit niedrigen Löhnen und ohne starkes soziales Sicherheitsnetz. Unternehmen werden radikal umstrukturiert und Dienstleistungen zunehmend auf »Sharing-Plattformen« wie Uber oder Airbnb angeboten. Steven Hill und Ulrike Sosalla diskutieren, ob sich das Phänomen der »Sharing Economy« in Deutschland ähnlich entwickelt wie in den USA. Tragen der stärker ausgeprägte Wohlfahrtsstaat, die tief verwurzelte Tradition von Gewerkschaften, stringentere staatliche Regulierung und breit verteilter Wohlstand dazu bei, dass die »Sharing Economy« in Deutschland besser funktioniert?
Steven Hill ist Holtzbrinck Fellow an der American Academy in Berlin und Senior Fellow an der New America Foundation. Sein aktuelles Buch “Raw Deal: How the ‚Uber Economy‘ and Runaway Capitalism Are Screwing American Workers” listete “The Globalis” unter den Top 10 Büchern des Jahres 2015. Hills Artikel und Interviews erscheinen in „The New York Times“, „Washington Post“ und „The Wall Street Journal“.
Dr. Alexandra Borchardt musste mit großem Bedauern absagen. Als neue Gesprächspartnerin haben wir Ulrike Sosalla für den Abend gewonnen. Ulrike Sosalla ist Nachrichtenchefin der "Südwest Presse" in Ulm mit den Schwerpunktthemen Digitale Gesellschaft und Herausforderungen der Informationstechnik. Nach ihrer Ausbildung in der Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten arbeitete sie für "Handelsblatt", "Financial Times Deutschland" und "Capital" über die Themen Telekommunikation, Informationstechnologie und Sozialpolitik. Von 2001 bis 2004 berichtete sie für die "Financial Times Deutschland" aus New York.

Im Anschluss sind sie herzlich zu einem Stehempfang eingeladen.

In Zusammenarbeit mit der American Academy Berlin. Gefördert von der Berthold Leibinger Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH und Dr. Dirk Ippen.