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6.2.2020

Stefan Wolf, Christa Winter: Was hat Wirtschaft mit Schönheit zu tun?

Veranstaltungsdaten

Der Schönheitsbegriff muss im Zusammenhang mit der Wirtschaft wohl etwas weiter gefasst werden

Stefan Wolf

So die Aussage von Stefan Wolf 2005, promovierter Jurist und Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, für die er seit 1997 tätig ist, dort zuvor unter anderem die Bereiche Recht, Personal und Investor Relations leitete. „Dennoch sind sie auch in der Industrie zu finden, die schönen Dinge, die einem als Betrachter sofort ins Auge springen und nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Ich denke da beispielsweise an eindrucksvolle Architektur, stilvolles Mobiliar oder einmalige Skulpturen und Gemälde“, führt Wolf weiter aus. Aber auch zum Wohlgefühl des Menschen trage der Anblick von schönen Dingen bei: Nicht von ungefähr geben Unternehmen häufig viel Geld für eine ästhetische Arbeitsumgebung, eine moderne Kantine oder einen aufwendig gestalteten Campus aus. Die Mitarbeiter*innen sollen sich wohlfühlen bei der Arbeit, denn das steigere letztlich auch die Produktivität, so Wolf. Doch nicht nur nach innen, auch nach außen wird mittels Architektur, Kunst und Design eine gewisse Wirkung erzeugt, es ist Teil der Visitenkarte, die ein Unternehmen in der Öffentlichkeit abgibt.

Eine Veranstaltung des Wirtschaftsclubs im Literaturhaus

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Sebastian Wenzel