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10.1.2023

Michael Zürn: Über die (mangelnde) Attraktivität neuer autoritärer politischer Systeme

Veranstaltungsdaten

Zu Beginn der Olympischen Spiele kündigten China und Russland eine neue Welt Ordnung an. Kurz danach überfiel Russland die Ukraine. Spätestens seit dem Parteitag der chinesischen Kommunistischen Partei und dem Beginn der dritten Amtszeit Xi Jingpings im Oktober scheint sich nicht nur der autoritäre Kurs Chinas zu verfestigen, sondern auch die außenpolitische Rhetorik des Landes zu verschärfen. Zunehmend drängt sich der Eindruck auf, dass eine neue Weltordnung bereits begonnen hat, sich autoritäre Regime auf dem Vormarsch und freiheitliche Demokratien zunehmend in der Defensive befinden. Wie kann es Demokratien gelingen, sowohl nach innen und als auch nach außen wieder attraktiver zu werden? Michael Zürn ist Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin und Direktor der Abteilung "Global Governance" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Eine Veranstaltung der Hochschule für Technik, des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung der Universität Stuttgart (IZKT) und des Hospitalhofs, Evangelisches Bildungszentrum