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15.2.2013

Ulrike Draesner, Matthis Kepser: Text und innere Wahrnehmung

Veranstaltungsdaten

In der Gesprächsreihe „Literatur und ihre Vermittler“ treffen in einem Zeitraum von zwei Jahren zehn bedeutende Schriftsteller auf zehn ebenso namhafte Wissenschaftler. Diesen Abend geht es um das Verhältnis von „Text und innerer Wahrnehmung“. Ausgangspunkt ist ein Essay, den die Autorin Ulrike Draesner für das Literaturhaus verfasst hat: „Mund, Rand, Rumpelstilz. Prozesse innerer Wahrnehmung beim Schreiben und Lesen von Gedichten“. Ihr Gesprächspartner ist Matthis Kepser, Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur mit Schwerpunkt Neue Medien an der Universität Bremen. Kepser beschäftigt sich als Forscher mit der Integration des Films und neuer Medien in den Regelunterricht und setzt sich für ein fächerübergreifendes Filmcurriculum für Schule und Hochschule ein. Von Ulrike Draesner sind zuletzt der Erzählband „Richtig liegen. Geschichten in Paaren“ (2011), der Roman „Vorliebe“ (2010), der Gedichtband „berührte orte“ (2008) sowie die Essaysammlung „Schöne Frauen lesen“ (2007) erschienen. Ihr gelingt es immer wieder, Tabus und Sehnsüchte des 21. Jahrhunderts in überraschenden Wendungen darzustellen. Entwicklungen in den Naturwissenschaften werden ebenso aufgegriffen und weitergedacht wie kulturelle Verhaltensweisen. Die Veranstaltungsreihe ist Teil einer zweijährigen Weiterbildung für Deutschlehrkräfte, die in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg entwickelt und durch die Robert Bosch Stiftung finanziell unterstützt wurde.

Gefördert durch die Breuninger Stiftung

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Yves Noir