Schreibweisen II – Werkstatt Poesie & KI
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Das monströse Tierchen KI hat viel zu sagen zurzeit. Auch wir hängen weiter an seinen brizzelnden Lippen. Und auch, wenn unsere ersten Versuche mit ChatGPT uns nicht gänzlich von deren literarischen Qualität überzeugen konnten, ist die Neugier noch nicht erschöpft. Hannes Bajohr spricht in DIE ZEIT vom "zweiten Tod" des Autors, weil die (menschliche) Herkunft eines Textes im Zeitalter seiner technischen Produzierbarkeit nicht mehr klar festzustellen sei. Er sagt aber auch, dass Kollaborationen zwischen Autor:innen und dem Computer wichtiger werden. Dieses Feld möchten wir weiter erforschen. Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine ist nichts Neues. Doch wie entwickelt sich diese weiter? Und wie sieht Kunst aus, die auf diese Art entsteht? Womit wir auch bei der Diskussion wären: Welchen Wert hat diese hybride Kunst? Wir freuen uns auf Schreibversuche und Diskussionen und darauf, den Bot weiter auf die Probe zu stellen.
Mit freundlicher Untersützung der Wüstenrot Stiftung
