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26.10.2015

Patrick Deville: Kampuchea

Veranstaltungsdaten

»Gekonnt verknüpft der französische Schriftsteller Patrick Deville in seinem Buch subjektive Reiseerfahrungen mit gesellschaftlicher Analyse - ein außergewöhnlich kenntnisreiches Buch.« Deutschlandradio Kultur
Mit „Kampuchea" liegt nun das dritte Buch von Patrick Deville in deutscher Sprache vor, aus dem Französischen übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller. Der Roman erzählt die Geschichte Indochinas – ausgehend von den Prozessen gegen die Roten Khmer im Jahr 2014 zurück bis ins Jahr 1860 und wurde vom Magazin LIRE zum besten französischen Roman 2011 gewählt. Patrick Deville, geboren 1957, lebte in den 1980er Jahren im Nahen Osten, in Nigeria und Algerien. In den 1990er Jahren besuchte er Kuba, Uruguay, mittelamerikanische Staaten und Staaten des ehemaligen Ostblocks; diese Reisen sind immer wieder Ausgangspunkt für seine literarischen Arbeiten. 2012 erhielt sein Roman „Peste et Choléra“ den bedeutenden französischen Prix Fémina. Françoise Joly, Dozentin am Romanischen Seminar der Universität Stuttgart, führt das Gespräch mit ihm auf Deutsch und Französisch. Ausgewählte Passagen werden jeweils auf Deutsch und Französisch gelesen.

In Zusammenarbeit mit dem Institut Français Stuttgart.

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann