Friedemann Karig
Dschungel
zwischen/miete. Junge Literatur in Stuttgarter WGs
Für die Reihe zwischen/miete werden Stuttgarter WGs zur Lesebühne: Autor*innen aus der jüngsten Schriftstellergeneration mieten sich ein, um aus ihren Texten zu lesen und sie ins Gespräch zu bringen. „Das Drama wie auch die Schönheit des Lebens bestehen wohl darin, dass wir alle, in einer verwinkelten Ecke unseres Ichs, auf eine Art für immer fünfzehn Jahre alt bleiben“, schreibt Benjamin von Stuckrad-Barre über den Roman „Dschungel“ von Friedemann Karig. Felix, der beste Freund des Erzählers, besaß schon immer einen Hang zum Extremen. Bereits in Kinderjahren standen sie beide vor einem felsigen Abgrund, die Klippen unter ihnen ragten hervor, scharf wie aufgeklappte Messer. Nun ist Felix in Asien spurlos verschwunden und der Erzähler reist nach Kambodscha, um ihn zu suchen, in Hostels, auf Inseln, an Stränden – um Schuld zu begleichen und einen Freund zu retten. Mit „Dschungel“ präsentiert Friedemann Karig einen beeindruckenden Reiseroman über Freundschaft, Fern- und Heimweh und das Los- und Fallenlassen. Friedemann Karig schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, DIE ZEIT und Brand eins. „Dschungel“ ist sein literarisches Debüt, zuvor erschien sein Sachbuch „Wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie“. Karig lebt in München und Berlin.
In Kooperation mit: Junge Verlagsmenschen
Ort: Klopstockstraße 11, Stuttgart
Eintritt: 5 Euro inklusive Bier und Brezel
Nur Abendkasse (ab 19.30 Uhr), begrenzte Platzzahl
- Lesung und Gespräch
- Valeria Raseikina (Moderation)
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inklusive Bier und Brezel (Nur Abendkasse ab 19.30 Uhr, begrenzte Platzzahl)