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15.7.2009

Die Zukunft der Geisteswissenschaften in Stuttgart: Annette Kulenkampff, Susanne Eisenmann, Horst Thomé, Philipp Haußmann

Veranstaltungsdaten

Impulsreferat: Elisabeth Walther-Bense
Podiumsdiskussion: Susanne Eisenmann, Philipp Haußmann, Annette Kulenkampff, Horst Thomé
Moderation: Dietrich Heißenbüttel

Nach den jüngst publik gewordenen Plänen zur Exzellenzinitiative der Universität Stuttgart macht sich Sorge um das geisteswissenschaftliche Profil der Universität und der Stadt breit. Über die Zukunft der Geisteswissenschaften in Stuttgart diskutieren aus diesem Anlass die Kulturbürgermeisterin Susanne Eisenmann, die im Fachbereich Philosophie der Uni Stuttgart über Johann Geiler von Kaysersberg promovierte, der neue Vorstandsvorsitzende der Ernst Klett AG Philipp Haußmann, studierter Romanist und Jurist, die Geschäftsführerin des Hatje Cantz Verlages Annette Kulenkampf, sowie Horst Thomé, Professor an der Universität Stuttgart im Bereich Neuere Deutsche Literatur und Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät. Ausgangspunkt des Gesprächs wird ein Referat von Elisabeth Walther-Bense sein, die aus langjähriger Erfahrung weiß, was heute auf dem Spiel steht, und berichten kann, wie schwierig der Weg von der Technischen Hochschule Stuttgart zu einer Universität war. Elisabeth Walther-Bense promovierte 1950 und habilitierte sich 1962 an der TH Stuttgart und war lange Jahre Professorin an der Universität Stuttgart, seit 1990 Leiterin der Forschungsgruppe für Semiotik. Gemeinsam mit Max Bense, mit dem sie seit 1988 verheirat war, war sie verantwortlich für die Zeitschrift augenblick, die Reihe rot sowie die Internationale Zeitschrift für Semiotik und Ästhetik Semiosis. Den Abend moderiert der Journalist und Kunstkritiker Dietrich Heißenbüttel, zur Zeit Lehrbeauftragter am Institut für Kunstgeschichte.

Eintritt: EUR 8,-/6,-/4,-

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann