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7.11.2005

Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt

Veranstaltungsdaten

Daniel Kehlmann präsentiert seinen Aufsehen erregenden Roman Die Vermessung der Welt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, kostet Gifte, zählt Kopfläuse, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern. Der andere, der Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Kehlmann, Jahrgang 1975, gehört zu den wichtigsten Vertretern der jungen deutschsprachigen Literatur. 2003 erschien sein Roman Ich und Kaminski. Für die Reihe Betrifft: schrieb Kehlmann den Essay Warum sind deutsche Städte so hässlich?

In Zusammenarbeit mit dem SWR
Eintritt: Euro 7,-/5,-/3,50

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