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7.2.2018

Robert Menasse: Die Hauptstadt

Veranstaltungsdaten

Schon 2013 publizierte er gemeinsam mit der Politologin Ulrike Guérot ein "Manifest für die Begründung einer Europäischen Republik", und den Strukturen der Europäischen Union ist er auch in seinem Essay "Der Europäische Landbote" nachgegangen. Und nun wurde ihm 2017 der deutsche Buchpreis zugesprochen für seinen Europa-Roman mit dem Titel "Die Hauptstadt": Der Schriftsteller und Essayist Robert Menasse hält den Prozess der europäischen Einigung für "den entscheidenden in unserer Lebenszeit". In seinem neuen Roman spannt er nun einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals, zwischen kleinlicher Bürokratie und großen Gefühlen: In Brüssel laufen die Fäden zusammen! Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren, studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft, lehrte anschließend als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie an der Universität São Paulo. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist überwiegend in Wien.

In Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Stuttgart

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann