Veranstaltung

Sonntag, 27.09.20 / 19.30 Uhr

Verena Keßler

Die Gespenster von Demmin

zwischen/miete. Junge Literatur im Literaturhaus


Für die Reihe zwischen/miete werden Stuttgarter WGs zur Lesebühne: Autor*innen aus der jüngsten Schriftstellergeneration mieten sich ein, um aus ihren Texten zu lesen und sie ins Gespräch zu bringen. Pro Jahr realisiert das zwischen/miete-Team des Literaturhauses Stuttgart sechs bis acht Lesungen in wechselnden WGs. Zwar ist die junge Lesereihe pandemiebedingt noch nicht wieder WG-tauglich, dafür im September zur »Zwischenmiete« im Literaturhaussaal mit Verena Keßler.
Ihr Debüt „Die Gespenster von Demmin“ erzählt von Larry, die in einer Stadt mit besonderer Geschichte lebt – Ende des Zweiten Weltkriegs fand in Demmin der größte Massensuizid der deutschen Geschichte statt. Larry findet ihre Heimatstadt aber vor allem eins: langweilig. Sie will so schnell wie möglich raus in die Welt und Kriegsreporterin werden. Daneben steht einer alten Frau der Umzug ins Seniorenheim bevor. Beim Aussortieren ihres Hausstands erinnert sie sich an das Kriegsende in Demmin und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Verena Keßler, geboren 1988 in Hamburg, lebt in Leipzig, wo sie am Deutschen Literaturinstitut studierte.


  • Lesung und Gespräch
  • Kartenverkauf nur online ab Dienstag, 01.09.20 / 12 Uhr. Keine Abendkasse.

    Bitte beachten Sie im Literaturhaus gelten bis auf Weiteres Maskenpflicht, und Abstandsgebot.
    Folgen Sie stets dem markierten Wegesystem und kommen Sie rechtzeitig zur Registrierung im EG.
    Der 1. Stock und Saal werden 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Bitte vermeiden Sie danach wiederholtes Rein- und Rausgehen. 

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