Susan Neiman
Der Umgang mit dem Bösen. Deutsch-amerikanische Geschichten
Schreiben in entzauberten Zeiten
Ich glaube, dass abstrakte Ideen erst dann wirklich überzeugen, wenn sie sich an konkreten Erfahrungen brechen, [...], dass konkrete historische Beispiele allgemeine moralische Fragen nicht verdunkeln, sondern erhellen.
Bilder von der Veranstaltung
Die Philosophin Susan Neiman versteht in entzauberten Zeiten Aufklärung als umfassende Denkbewegung, welche ihr Schreiben motiviert, Geschichte und Moral im Vergleich von Ländern und Personen zu verknüpfen. Ihr jüngstes Buch "Von den Deutschen lernen – Wie Gesellschaften mit dem Bösen in ihrer Geschichte umgehen" ist hierfür ein wunderbares Zeugnis. Es lädt ein, mit Susan Neiman die Spuren gelebter Mündigkeit in ihren amerikanischen Anfängen zu erkunden, und mit der Direktorin des Berliner Einstein-Forums sprechende Beispiele in unserer jüngsten Geschichte zu bedenken. Mit ihr ins Gespräch kommt Matthias Bormuth, Kurator und Moderator der Reihe und Inhaber der Heisenberg-Professur für Vergleichende Ideengeschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Im letzten Jahr erschien sein biografischer Essay "Wir modernen Menschen – Über Max Weber" im Wallstein Verlag.
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Universität Stuttgart (IZKT) und dem Hospitalhof/Evangelisches Bildungszentrum
- Gespräch
- Matthias Bormuth (Moderation)
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