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16.4.2020

Lina Atfah, Osman Yousufi: Das Buch von der fehlenden Ankunft

Veranstaltungsdaten

Seit 2014 lebt die syrische Lyrikerin Lina Atfah in Deutschland und im letzten Jahr nun erschien ihr zweisprachiger Gedichtband „Das Buch von der fehlenden Ankunft“. Bereits in Syrien hat Atfah Gedichte und journalistische Arbeiten veröffentlicht und in Deutschland nun nimmt sie Teil am preisgekrönten Projekt „Weiter Schreiben“ (www.weiterschreiben.jetzt), einem Portal für Literatur aus Kriegs- und Krisengebieten, in dem deutschsprachige Autor*innen in einen literarischen Dialog mit geflüchteten Autor*innen treten. „Weiter Schreiben“ umfassst eine Plattform für Textveröffentlichungen, informiert über Tandem-Werkstätten – Nino Haratischwili war Lina Atfahs Tandempartnerin –, Lesungen und Reihen, die aus dem Projekt heraus entstehen. Atfahs Gedichte und Prosa erzählen vom Leben in Syrien und in Deutschland, von Alltag, Flucht und Fürsorge – in neuen Formen und Stilen. Ihr Mann Osman Yousufi, gebürtiger Syrer, hat viele Texte von Lina Atfah für „Weiter Schreiben“ ins Deutsche übertragen und schreibt auch selbst. Ins Gespräch kommen die beiden mit Annette Bühler-Dietrich, Professorin an der Abteilung Neuere Deutsche Literatur der Universität Stuttgart und Studierenden.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Ringvorlesung „Flucht und Migration. Literarische Zugänge zu einem globalen Phänomen“, eine Veranstaltungskooperation von Literaturhaus Stuttgart, der Universität Stuttgart, Abteilung Neuere Deutsche Literatur und Engagement Global.