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18.4.2007

Sibylle Lewitscharoff: Preis der Literaturhäuser 2007

Veranstaltungsdaten

Den »Preis der Literaturhäuser« 2007 erhält Sibylle Lewitscharoff, die als freie Schriftstellerin und gebürtige Stuttgarterin in Berlin lebt. In der Jurybegründung heißt es: »Sibylle Lewitscharoff ist eine große Autorin, scharfsinnig, kunstvoll, berauschend. Mit "36 Gerechte" (1994), "Pong" (1998), "Der höfliche Harald" (1999), "Montgomery" (2003) und "Consummatus" (2006) hat sie fünf Bücher geschrieben, die, so verschieden sie sind, ein unverwechselbares, eigenwilliges Gesamtwerk bilden. Ihre Auftritte, gleich ob Lesung, Vortrag, Essay oder Gespräch, schlagen das Publikum durch eine pointierte Liebe zum Detail und einen Hauch Anarchie in den Bann.« Dem Publikum des Stuttgarter Literaturhauses ist Sibylle Lewitscharoff wohlbekannt: In der Reihe zum Hoppenlau-Friedhof sprach sie über Christian Friedrich Daniel Schubart, in der Essayreihe »Betrifft:» über "Das Heil der Schwaben". Zu sehen war ihre Gemeinschaftsausstellung mit Friedrich Meckseper "Buch, Schnitt, Schädel, Spiel", zu hören ihr Hörspiel "81". Im Literaturhaus fanden überdies die Buchpremieren ihrer beiden letzten Romane statt. Für ihren jetzigen Abend in Stuttgart hat sich die Preisträgerin gewünscht, mit Thomas Steinfeld über dessen gerade erschienenes Buch "Der Arzt von San Michele. Axel Munthe und die Kunst, dem Leben einen Sinn zu geben" zu reden. Thomas Steinfeld, Feuilleton-Leiter der Süddeutschen Zeitung, wird zuvor auch die Laudatio auf Sibylle Lewitscharoff halten.Mit anschließendem Empfang

Eintritt: Euro 7,-/5,-/Mitglieder frei

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Tilman Eberhardt