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19.4.2006

Chamissos ungarische Enkel I: László Csiba, Àkos Doma, Imre Máté, Imre Török

Veranstaltungsdaten

Das deutschsprachige Schaffen ungarischer AutorInnen blickt auf eine lange Tradition zurück. Schriftsteller wie Béla Balázs, Georg Lukács u.a. schrieben den Großteil ihres Ruvres in deutscher Sprache, und Sándor Márai schrieb in den zwanziger Jahren für die Frankfurter Zeitung. Bereits die Literatur des Exils nach dem Volksaufstand 1956 entstand teilweise in deutscher Sprache und Autoren aus der nachfolgenden Generation etablierten sich in der deutschsprachigen Literatur, während sie durch ihre Erlebniswelt vielfach mit Ungarn verbunden blieben. Mehrere von ihnen erhielten den Adelbert-von-Chamisso-Preis der Robert-Bosch-Stiftung. Der Abend wird eingeleitet von Irmgard Ackermann, die zu den Initiatoren des Chamisso-Preises zählt. Es lesen und diskutieren die Autoren László Csiba, Àkos Doma, Imre Máté und Imre Török. Die Moderation übernehmen der Autor György Dalos und die Journalistin Lerke von Saalfeld.

In Zusammenarbeit mit der Robert-Bosch-Stiftung, dem Ministerium für Nationales Kulturerbe/Budapest und dem Kultur- und Informationszentrum der Republik Ungarn in Stuttgart
Eintritt frei

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann