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8.12.2005

Harald Bergmann, Eckhard Rhode, Wilfried Reichart: Brinkmanns Zorn

Veranstaltungsdaten

Im Herbst des Jahres 1973, rund 18 Monate vor seinem Tod, besorgte sich der Dichter Rolf Dieter Brinkmann ein professionelles Uher Reporter Tonband und sprach über einen Zeitraum von drei Monaten seine Gedanken und Ansichten in ein Mikrophon, nahm das portable Gerät mit sich in die Stadt und nahm Geräusche, Freunde und seine Umwelt auf, insgesamt über 12 Stunden Material. Das ist das Material aus dem Harald Bergmann einen Spielfilm realisiert hat mit Eckhard Rhode, der Rolf Dieter Brinkmann verkörpert.Der Film ist abedreht und wird zur Zeit geschnitten. Das außergewöhnliche an diesem Film: die Sprache Rolf Dieter Brinkmanns ist authentisch. Wie das technisch und ästhetisch realisiert wurde, darüber informieren der Regisseur Harald Bergmann, der Produzent des Films, Wilfried Reichart sowie der Darsteller Eckhard Rhode, der vor einigen Jahre im Literaturhaus bereits als Autor zu Gast war. Ausschnitte und Szenen aus dem noch unveröffentlichten Film Brinkmanns Zorn (www.brinkmannszorn.de) illustrieren das Verfahren.

Eintritt: Euro 7,-/5,-/3,50