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11.7.2005

Hans Christoph Buch, Philippe Roger: Der transatlantische Dialog

Veranstaltungsdaten

"Die Franzosen sind unter den Europäern gut placiert als Anwärter auf die Palme der hartnäckigsten Antiamerikaner. Der 11. September 2001 hat an diesem Sachverhalt nichts geändert: Laut Umfragen war "God's own country" ein Jahr nach den Attentaten bei den Galliern (noch) weniger beliebt als ein Jahr davor. Nicht einmal gewiss ist, ob an diesem Umstand die Politik von George W. Bush schuld ist: Glaubt man Philippe Roger, funktioniert der französische Antiamerikanismus mittlerweile weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen", schreibt Marc Zitzmann (NZZ) über Rogers "hervorragend dokumentierte Studie" L`ennemi américain. Généalogie de l`antiaméricanisme français. Philippe Roger, Professor an der Pariser Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, diskutiert mit dem Schriftsteller, Literaturkritiker und Journalisten Hans Christoph Buch, der u.a. an den Universitäten San Diego, New York und Austin lehrte, über die Beziehung ihrer beiden Länder zu den USA. Von Hans Christoph Buch erschienen zuletzt der Romanessay Tanzende Schatten oder der Zombie bin ich (2003) sowie die Reiseberichte Standort Bananenrepublik. Streifzüge durch die postkoloniale Welt (2004).

In Zusammenarbeit mit dem Institut Français de Stuttgart.
Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung

Eintritt: Euro 7,-/5,-/3,50

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann